Zwei Jahre auf Weltreise

oder:

„The Traveller’s Guide through the Paradise“

Heute sind wir exakt genau zwei Jahre unterwegs auf Weltreise. Unsere Reise um die Welt neigt sich somit nicht nur dem Ende, sie ist quasi vorbei. In wenigen Tagen werden wir in Bangkok eine Boeing der Thai Airways besteigen und uns auf den Heimweg nach Deutschland begeben.
Der Stammleser kann sich vielleicht an unseren Blogbeitrag vor einem Jahr erinnern, als wir ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderten, über unsere negativen Erlebnisse berichteten und daraus Reiseregeln abgeleitet haben. Neun Regeln hatten wir damals aufgestellt. Gleich anschließend haben wir in Namibias Norden Regel Nr. 10 hinzugefügt.
In den vergangenen 12 Monaten während unserer Reise durch Australien, Ozeanien und Asien gingen unsere Lernprozesse weiter. Aus unseren Erfahrungen, Planungs- und Denkfehlern haben wir abschließend weitere Reisegrundregeln aufgestellt. All unsere 17 Regeln könnten zusammen „The Traveller’s Guide through the Paradise“ ergeben.
Vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen Weltenbummler, nicht dieselben überflüssigen Fehler zu begehen.

Gnomads in Patagonien

Foto: Die Gnomads am Anfang ihrer Reise in Patagonien

Reisebüros

Unseren größten Planungsfehler haben wir aus Faulheit und gutmütigem Zutrauen, um nicht zu sagen aus Dummheit, in Neuseeland begangen. Für unseren Südseeaufenthalt haben wir uns ziemlich schlecht informiert und kurzer Hand über ein neuseeländisches Flight Center gebucht. Leider hatten wir Pech mit unserer Beraterin. Die hat uns nämlich sauber über den Tisch gezogen. Unsere Fragen hat Sie zu ihren Gunsten beantwortet, wir haben blindlinks gebucht. Bei der Ankunft auf Vanuatu sind wir dann ziemlich auf die Schnauze gefallen. Die „Resorts“ und versprochenen Bedingungen entsprachen in keinster Form der Realität. Wir hatten eine Maus im Zimmer, eine Ratte jeden Abend auf der Veranda und die Küche war voller Schimmel. Während wir in NZ mit Delphinen geschwommen sind, waren es im Turtle Bay Resort auf Espiritu Santo zwei fette Hunde. Wie ärgerlich! Dazu war das Zimmer heruntergekommen und viel zu teuer.

Dies war uns eine Lektion für’s Leben und wir haben Regel Nr. 11 erstellt: „Führe immer gründliche Recherchen durch, organisiere selbst und buche am besten direkt über’s Internet.“

Notgroschen in Dollar und Euro

Regel Nr. 12 versteht sich von selbst: „Habe immer genügend Euro und vor allem Dollar in deiner Tasche.“

Visas, Safaris, Tauchgänge,… werden fast immer in Dollar bezahlt. Einige Länder wie Kambodscha und Vietnam haben sogar den Dollar als Zweitwährung eingeführt. Der Wechselkurs ist oft schlecht. In Kambodscha und in einigen südamerikanischen Ländern kann man glücklicherwiese Dollar an Geldautomaten ziehen.

Wäsche waschen und Waschsalons

Der Wäscheservice kann eine besonders heimtückische Gefahrenquelle darstellen: Socken und Unterhosen gehen verloren, fremde kommen hinzu. Kleidungsstücke kommen unerklärlich mit Löchern oder Flecken zurück. Mit Edding werden Nummern in die Klamotten eintätowiert oder getackert. Eine feine Lodge im Okavango Delta hat sogar unsere Seidenschlafsäcke mit Chlorspritzern gebleicht. Sie sind jetzt teilweise grün anstelle blau.

Aus diesen Tatsachen haben wir Regel Nr. 13 aufgestellt: „Habe immer ein Stück Kernseife im Rucksack. Wenn möglich, wasche selbst. Wenn nicht, dann schreibe vor der Abgabe eine Wäscheliste. Wertvolle Produkte auf keinen Fall aus der Hand geben! „

 

Reisebegleiter

Für so manche luxuriöse Unternehmung haben wir uns entweder online oder im Hostel nach Reisebegleitern umgeschaut, um unser Budget nicht zu sehr zu strapazieren. Auf diesem Weg haben wir z. B. in Südamerika unsere australischen Freunde kennen gelernt. Welch‘ ein Glück!
Allerdings kann einem solch‘ eine Onlinebekanntschaft die gemeinsame Reise ziemlich erschweren und wenn’s ganz dumm läuft versauen. Mit einem Stinktier, einem Schlaubi-Schlumpf, einer Laberbacke oder einer Kombination aus allem Übel zu reisen, ist und bleibt kein Vergnügen. Deshalb ist es fast immer besser, mehr Geld auszugeben, dafür aber in der vertrauten Zweierkonstellation zu reisen – da weiß man was man hat!

Da wir lernen durften, dass manchmal unsere altbewährte Regel Nr. 8 nicht ausreicht, haben wir Regel Nr. 14 für uns entdeckt: „Finger weg von Reisebegleitern, die du nicht nach höchstens drei Tagen wieder loswerden kannst.“

Handeln und Verhandeln

Folgende Regel stammt aus der Feder oder besser gesagt den Fingerspitzen einer Frau und zaubert mit Sicherheit jedem Mann ein Schmunzeln ins Gesicht: Ich bin der Meinung, dass es tausendmal leichter ist, mit Männern zu handeln und zu verhandeln. Männer sind oft ehrlicher, geduldiger und gutmütiger, Frauen weltweit meist ziemlich hart, denn sie verfügen über einen ausgeprägteren Geschäftssinn.
Wir wollten in Nepal an einem Straßenverkaufsstand zwei Getränkeflaschen kaufen. Ich fragte: „Was kostet das Wasser? Was kostet die Cola?“ Der Mann: „Die Cola kostet 0,50 €. Das Wasser 0,40 €.“ Er hatte kaum ausgesprochen, da fiel ihm seine Frau ins Wort: „Nein, das ist falsch! Eine Cola 0,60 € und das Wasser 0,50€.“ Darauf er völlig entspannt: „Nein, nein… es ist genauso wie ich es gesagt habe.“

Somit haben wir Regel Nr. 15 mit „Verhandle lieber mit Männern!“ definiert.

Vertrauen, Wachsamkeit und Blauäugigkeit

Er lächelt stets freundlich, ist unglaublich hilfsbereit bei der Zimmersuche und wo auch immer du gerade dein Geld ausgibt. Und mit jedem Groschen, den du über den Ladentisch wandern lässt, kassiert er Kommission ab. Meistens so geschickt und dezent, dass es nur ein erfahrenes Auge merkt. Vor allem die Länder Indien und Tibet sind bekannt dafür. Unser tibetischer Reiseführer hat es sogar geschafft, in einer Schule für Waisenkinder 20% Kommission abzuknöpfen. Wir haben dort Kunsthandwerk gekauft, das in einer Behindertenwerkstatt hergestellt wird. Als er mich beim Abkassieren am Eingang sah, hat er das Geld ganz schnell in die Spendenbox geworfen.
Im „europäischen“ Hong Kong war ich in einem Designerladen shoppen. Die Verkäuferin lief zu Hochtouren auf und brachte mir zum seidenen Kleidchen die passenden Schuhe, eine Kette, eine Stola und nicht zuletzt eine rote Handtasche herbei. „Wenn schon, denn schon!“ lautete meine Devise. Und so sollte es zum Kleid die passende Stola und passende Handtasche geben. Ich merkte mir die Preise der drei Artikel. Wir verabschiedeten uns und vereinbarten, dass wir Kleid und Co. evtl. am nächsten Tag abholen würden, wenn wir die Postpreise und Zollregeln überprüft hätten. Am andern Morgen reichte mir die hilfsbereite, elegante Chinesin mit ihrem schönsten Blendax-Lächeln die Rechnung. Aus meiner Erinnerung war diese jedoch um 50€ zu hoch. Ich bat Sie, mir die Preisetiketten zu zeigen. Etwas verwirrt über den Preis fragte ich: „Entschuldigung, aber das verstehe ich nicht. Warum kostet die Handtasche heute 50€ mehr als gestern?“ „Oh, I don’t understand either!“ Und schon hielt sie das echte Etikett für mich bereit und blinzelte mir in ihrem zarten Englisch „I’m sooooo sorry!“ über den Ladentisch. Da frage ich mich, was dieser jungen Schönheit letztendlich Leid tat? Dass sie mich über den Ladentisch ziehen wollte, oder dass sie es nicht geschafft hat, mir eine Portion Geld extra abzuknöpfen. Solche Geschichten haben wir zu hunderten auf Lager.
In zwei Jahren wurden wir einmal (in Buenos Aires in der U-Bahn) direkt beklaut. Alles, was wir sonst noch „verloren“ haben (Bargeld, eine portable Festplatte, eine Stirnlampe), ging direkt aus unseren Rucksäcken in die Hände des Hotelpersonals.

Egal, ob bei deinem Reiseführer, dem Zimmerservice oder Rezeptionisten deines Hotels sowie bei der Verkäuferin im teuren Designerladen mit „fixed price“ gilt Regel Nr. 16: „Traue niemandem! Aber verliere dabei nicht den Glauben an das Gute im Menschen.“

Last but not least haben wir unsere Regel Nr. 17 von Douglas Adams ausgeliehen:

Du musst in Quito zum Flughafen, bist spät dran. Der Fahrer dreht zu seinem Vergnügen und um den Taximeter in die Höhe zu treiben Extrarunden durch den Berufsverkehr. Zusätzlich ein Stadtmarathon und deshalb überall Absperrungen. „Don’t panic!“

Du sitzt in La Paz in einem Cafe, musst plötzlich ganz dringend auf’s Klo. Die Bedienung führt dich in aller Ruhe über die Straße, durch einen verwinkelten Flur. Dann stehst du endlich vor der Klotür. Am Schlüsselbund zehn Schlüssel, irgendeiner passt letztendlich. Klopapier ist alle, dein Rucksack mit Klopapier im Cafe gegenüber. „Don’t panic!“

Du stehst in Bolivien unter der „24h aqua caliente-Dusche“ streckst dich einmal, kommst mit deiner Hand an das Heißwasserstromkabel am Duschkopf und bekommst einen Stromschlag, der dir durch Mark und Bein geht: „Don’t panic!“

Du wanderst zu zweit einen Canyon hinunter. Du drehst dich um und nach einer Weile des Wartens realisierst du, dass du zum einen deinen Begleiter verloren hast und zum anderen völlig vom Weg abgekommen und im tiefsten Dickicht gelandet bist. Deine Hilferufe schrecken lediglich einen hawaiianischen Hirsch auf. „Don’t panic.“

Du gehst in Hong Kong schlaftrunken in der Nacht pinkeln, machst kein Licht an. Plötzlich Tierkontakt bzw. Riesenkakerlake am Ellbogen. „Don’t panic!“

Ein Taxifahrer will dich nicht dort absetzten wo ausgemacht. Du weigerst dich, den vollen Preis zu zahlen. Er nimmt einen Stein und bedroht dich damit am Kopf. „Don’t panic!“

Du fährst mit 25 bolivianischen Begleitern drei Stunden in einem Minibus. Es ist extrem eng und heiß. Auf deinem Schoß ein kleiner Junge, der nach einer halben Stunde Fahrt würgt. Du hältst seinen Kopf aus dem Fenster. Er beruhigt sich. Anschließend pupst er unentwegt im Schlaf. Er wird immer schwerer. Sein großer Bruder hinter dir übergibt sich in seine Jeansjacke. Du reichst ihm eine Spucktüte. Er benötigt sie nicht, seine Jacke reicht ihm. Du schenkst ihm eine Cola. Er nimmt einen großen Schluck und teilt den Rest mit seiner ganzen Familie. „Don’t panic.“

 

Gnomads bei Aer Lingus

Foto: Der erste Flug der Gnomads von Dublin nach San Francisco

Das war’s für heute von uns.

Aus 33 bereisten Ländern schicken wir viele sonnige Weltreisegrüße und

wünschen euch einen schönen Donnerstag!

Bis bald
sagen

Nils und Yvonne

16 Gedanken zu „Zwei Jahre auf Weltreise“

  1. Sehr schön zu lesen und euch bald auch wieder in Deutschland zu haben. Aus dem geschrieben lese ich auf der einen Seite die Lust auf Weltreise, auf der anderen Seite aber auch die Freude auf zu Hause! 🙂

    Was ich mir für 2011 wünsche? Einen kleinen Ratgeber als eBook: „Mit 17 Regeln auf Weltreise“ 🙂

    Viele Grüße aus dem verregneten Franken!

    Gruß Markus

    P.S.: In Bangkok unbedingt noch eine schöne Massage mitnehmen! 🙂

  2. Es war mir immer wieder eine Freude Euch bei Eurer Reise digital zu begleiten.
    Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Heimkehr und lasst Euch nicht zu sehr vom deutschen Alltag nerven … eben don´t panic 🙂
    Sonnige Grüße aus Thailand

  3. Hallo Weltenbummler,
    ja, wenn einer eine Reise tut ,dann kann er viel erzählen !!!
    Haben eure Berichte immer mit Spannung erwartet,gelesen und ausgedruckt zum abheften.Nun habe ich schon 4 Ordner voll und sehr schöne Postkarten von den Gnomad´s.
    Kommt gut heim und genießt den Rückflug nach München.
    Bis denne
    Ballonopa

  4. Hallo Ihr Beiden, Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht, nun sind schon zwei Jahr rum.. Vielen Dank für die Dutzende (oder Hunderte?) von Artikeln, Reisetipps und Fotos. Werde die Weltreise-Updates von euch vermissen! Liebe Grüße, André
    PS: dem PS von Markus kann ich mich nur anschließen, lasst es euch noch mal gut gehen!

  5. Schade, was les ich denn jetzt einmal die Woche, wenn mich das Fernweh packt!?

    Gute Rückreise Euch Beiden, gutes Eingewöhnen zu Hause und bis bald im Online Zirkus!

    VG
    Julia

  6. Regel Nr. 18:
    Wenn in Kürze Eure Boeing landet und Ihr den ersten Schritt aus der Abfertigungshalle hinaus in den deutschen Alltag macht:
    Don’t panic!

  7. Die Regeln drucke ich mir aus, vielleicht helfen Sie uns ja, wenn wir mal auf einer längeren Reise unterwegs sind. Einige eurer Erlebnisse waren ganz schön hart. Aber wie sagt man so schön: Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben. Ich hoffe, ihr habt euch noch Zeit gelassen, eure Eindrücke auch verarbeiten zu können, bevor der Alltag wieder beginnt. Vielen Dank für eure Reiseinfos und gute Heimreise!

  8. War immer schön, eure Berichte zu lesen, vielen Dank dafür. Geniesst die letzten Stunden/Tage Eurer Reise und seid stolz auf das was ihr geleistet habt. Bin echt beeindruckt!

  9. So schnell vorbi die Zeit! Kann mich noch erinnern, wie Ihr in München in den Flieger gestiegen seid. Wahnsinn, jetzt seid Ihr bald wieder da! Danke für die tollen Berichte und Bilder!
    Bis bald dann und genießt die letzten Tage!

  10. Hej lieber kleiner Bruder, liebe Fast-Schwägerin,
    ich kann mich noch gut daran erinnern, als es hieß, ihr 2 geht auf Weltreise. 😉
    Klar, wir waren im 1.Moment geschockt, haben uns dann aber sehr schnell gefreut für Euch und in den folgenden Monaten alle Berichte verschlungen. Viel Gutes und Schlechtes erfahren, staunend sämtliche Geschichten gelesen und die wunderschönen Bilder bewundert…
    Ich denke Ihr kommt als „neue“ oder besser „andersdenkene“ Menschen zurück ins kalte Deutschland. Ihr habt vielen Lesern und auch uns als Familie die Augen geöffnet durch Eure ehrlichen und offenen Tatsachen, wie es „da draussen“ zugeht… Und daß so eine Reise kein 5Sterne Urlaub all Inklusive ist, sondern superanstrengend und manchmal auch einfach ernüchternd. Aber Ihr hattet auch viele tolle Erlebnisse… Und ehrlich, man erinnert sich später nur an die schönen Augenblicke, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

    So, geniesst Eure Restzeit noch, bevor der Flieger wieder in München landet, und DANKE DANKE DANKE für diesen tollen Gnomad-Blog… Wir hoffen auf einen Bestseller mit Weltreisegeschichten…

    Liebe Grüße von Nicole und Familie

  11. Ihr Lieben,

    auch ich wünsche euch eine gute Heimreise und dass ihr euch wieder gut in Deutschland einlebt. Und wenn ihr wieder mal das Reisefieber bekommt, dann schaut ihr einfach mal in Osttirol vorbei 😉 Ihr habt so viele tolle Gegenden während eurer Weltreise gesehen, dass euch unsere Landschaft wohl kaum mehr beeindrucken wird, aber vielleicht ja die netten Leute 😉

    Bis hoffentlich bald,
    Angelika, Horst, Noah und Sophia

  12. Liebe Leser,
    vielen Dank für eure freundlichen Kommentare und eure guten Wünsche. Schön, dass ihr so lange mit uns gereist seid!
    Grüße aus BKK
    von
    Nils und Yvonne

  13. Hallo Ihr zwei,

    Erst mal vielen Dank für die vergangenen zwei Jahre an Berichterstattungen von unterwegs. Es waren immer wieder tolle Geschichten, die Ihr uns präsentiert habt. Danke. 

    Ihr seit vor meiner eigenen Weltreise gestartet, und kommt nun später zurück.Und ich bin Euch dann auch ein wenig nachgereist.

    Ich kann euch aus meiner eigenen Erfahrung sagen, das die Eingewöhnungs-Phase schon knallhart werden wird. Das fängt schon mit so Kleinigkeiten an, warum man nicht mehr in Flipflops in den Supermarkt laufen sollte. Aber es gibt auch sehr viele Annehmlichkeiten, wie z.B. das eigene Bett und das eigene Heim. Und alsbald werdet auch ihr wieder in Deutschland angekommen sein. Das geht dann auch schneller, als man vielleicht auch möchte. 

    Jetzt aber erstmal, willkommen zurück, in „Good Old Germany“!
    Es grüßt Euch
    Tobi

  14. 2 Jahre in der Welt umherreisen – ich glaube es gibt keine bessere Definition von Freiheit. Wirklich toll, wenn jemand sowas machen kann.

    Ich bin noch jung mit meinen 20 Jahren und möchte noch viele viele Länder dieser Welt bereisen!

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