Die Gnomads im Stern Online

Vorgestern hat mir ein Freund eine Email zukommen lassen, in dem er schreibt, dass auf der Webseite des großen Stern-Magazins ein Artikel über die besten Reiseblogs in Deutschland veröffentlicht wurde. Und ratet mal, wer als Erstes genannt wird?

Hier ist der kurze Artikel zu lesen, aber vergesst nicht, euch auch die anderen 9 Blogs anzuschauen!

Wir fühlen uns sehr geschmeichelt und es freut uns natürlich sehr. Wir hoffen auch, daß wir dadurch noch mehr Leser gewinnen können. Derzeit besuchen uns mehr als 1.250 Leser pro Tag.

Die Gnomads bei Stern online

Weltweite WLAN Hotspots

Uih, ich bin etwas erleichtert: Ich habe zwei richtig gute Seite gefunden, die weltweite WLAN Hotspots auflisten! In Deutschland hatte ich mal was über cafespots.de geschrieben.

Die erste Seite heisst wi-fihotspotlist.com und listet ganz einfach per Länderliste die Möglichkeiten der Hotspots auf. Die Suche ist nicht zu empfehlen, da muss man genauestens die Strasse angeben, ansonsten findet sie nichts.

Also diese Seite besucht, Land angeklickt, Region und Stadt und viola hat man seinen oftmals kostenlosen Hotspot: „Bring your laptop for free connection with your morning coffee “ heisst es da z.B.

Eine Karte gibts auch dazu:

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Wo bucht man billige Hostels?

Spätestens seit Indien & Rajasthan ist es auch bei mir angekommen: Der Lonely Planet enthält so gut wie keine Gehimtipps mehr, englischsprachige und weltweite Auflagen sei Dank. Am Taj Mahal saßen wir eines abends in einem netten Restaurant – mit Blick auf das Bauwerk. Irgendwann sagte ich: „Schau mal, auf jeden Tisch liegt ein Lonely Planet.“

Mir ist dann aufgefallen, dass auch viele „Löcher“ – Cafes, Restaurants und Backpacker – dort verzeichnet waren. Bestechung? Muss nicht sein, aber eher ruhen sich die verzeichneten Unternehmer auf ihren Loorbeeren aus und lassen den Service einfach mal schleifen – denn er steht ja im LP. Alternativen sind zu finden, ja, aber man muss sich eingängig informieren.

Die Webseite http://www.hihostels.com/ bietet weltweite Backpacker – Jugendhergergen – anscheinend mit einem gewissen Anspruch. Naja…

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Günstig unterwegs surfen

Wer unterwegs bloggen oder einfach mal seine Email checken möchte, aber keinen WLAN Spot in nächster Nähe findet, für den war Surfen bisher immer sehr teuer. Nun wird es etwas günstiger unterwegs zu surfen.

Ich z.B. habe eine SIMKarte von Vodafone und surfe mit UMTS für 17 Cent pro Minute im Datentarif. Bei meinem (genialen) Lifebook benötige ich sogar keine extra Hardware, sondern untern Akku ist ein Modem eingebaut.

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Tripsbytips Relaunch

Damals bei meinem Reisecommunity Test ist mir ja TripsbyTips.de positiv aufgefallen. Immer wieder schaue ich dort vorbei und lasse mich von anderen Reisenden inspirieren. Denn schließlich bin ich gerade dabei meine Route für die Weltreise 2009 zusammen zu stellen. (Die ersten sieben Monate sind geschafft.)

Heute wurde der Redesign der kompletten Plattform enthüllt – es sieht richtig gut aus. Und war viel Arbeit. Schaut es euch einfach selbst mal an. Neu eingeführt wurde das Ranking der Tipps, man kann nun Punkte vergeben, so dass die besten Reisetipps als erstes angezeigt werden.

Zum Schluß ein paar Zahlen: Derzeit gibt es 33.300 Reisetipps und 29.000 Bilder zu 15.000 Orten. 3.785 Mitglieder sind angemeldet.

Sieht alles sehr schön aus und es tut sich im Gegensatz zu vielen anderen Communities auch etwas. Vielleicht sollte ich mich doch öfters mal beteiligen. Wer auch dort Mitglied, kann ja gerne mal in meinem Profil vorbeischauen und „Hallo“ sagen.

Reisen im Web 2.0 Reloaded

Leider habe ich mittlerweile viel zu wenig Zeit mich um meine Profile (Globalzoo, Tripsbytips) in den deutschen Reisecommunities (Teil 2) zu kümmern. Geschweige denn zu lesen, was denn so die anderen Community Mitglieder machen.

Stattdessen stelle ich heute mal ein paar andere Reise Web 2.0 Seiten vor, die mir ganz nützlich erscheinen. Eine kleine kunterbunte Liste…

1) Cafespots.de

Diese Seite finde ich richtig cool – man findet alle mögliche Cafes, die einen kostenlose WLAN Zugang ermöglichen. Allein in Augsburg habe ich vier gefunden. Das ist super praktisch, wenn man mal auf einem Städtetrip ist. Normalerweise kostet das ja richtig viel Geld… Leider bisher nicht weltweit, sondern nur in Deutschland. Aber bevor ich auf Weltreise gehe, gibt es sicherlich für jedes Land solche Seiten…

2) Kayak.com – billige Flüge

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Test der Geo Community

Vor einiger Zeit hatte ich mir mal die wichtigsten Reisecommunities im deutschen Internet angeschaut. Hier Teil 1 und Teil 2.

Reichlich spät für den deutschen Markt ist nun wie angekündigt die Geo-Community gestartet. Ich habe mich mal angemeldet – hier das Gnomads Profil. Gleich vorneweg: Etwas wirklich Neues habe ich der Seite nicht entlocken können, auch wenn es hier und da richtig gute Berichte zu lesen gibt.

Derzeit gibt es schon 479 Reiseberichte, 2788 Tipps, 9909 Bilder, 381 Forenbeiträge und 5685 Mitglieder. Nach solch einer kurzen Zeit eine riesige Menge – aber wenn man die Medienmacht der Gruner + Jahr Verlagsreihe bedenkt, eigentlich ein Klacks.

Die Seite besteht vor allem aus den drei Bereichen „Mitmachen“, „Entdecken“ und „Planen“.

Test der Geo Community

Ich habe mich also mal angemeldet und erschien sofort auf der Startseite:

Bild

Dort findet man auch die beliebtesten Beiträge, Fotos und Reisetipps. Soweit also nichts neues.

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Die Gnomads haben ein neues zu Hause

Eine kleine Geschichte in eigener Sache:

Als meine Idee im September 2006 mit den Gnomads entstanden ist, war die Domain www.gnomads.de belegt- Baustelle und der Inhaber wollte die Domain mir nicht verkaufen. Also nahm ich die Singular Domain her, die mir aber lange nicht so gut gefiel wie die Mehrzahl.

Heute bekam ich eine Anfrage, ob ich meinen Weltreiseblog www.gnomads.de nicht in seinem Webverzeichnis eintragen wolle. Ich dachte mir, hey, die Domain gehört mir doch gar nicht. Als ich dann bei der Vergabestelle Denic vorbeisurfte: Die Domain ist wieder frei. Cool!

Nun findet man die Gnomads von www.gnomad.de also auch unter www.gnomads.de ! Habe einfach eine Weiterleitung eingebaut und ihr werdet auf die Singular Domain weitergeleitet.

99 Google Earth Tipps – Teil 2

Mit Google Earth kann man sich hochauflösende Luft- und Satellitenbilder anschauen, Geländeformationen erforschen, Straßenverläufe ansehen und nach berühmten Stellen suchen.

Nachdem der erste Teil der Google Earth 99 Tipps Installation, Download, Oberfläche und Bedienung behandelte geht es nun im 2.Teil weiter mit Erweiterungen, Ergänzungen und Plugins und einer cleveren Urlaubsplanung mit Google Earth.

Hier kann man sich das Programm runterladen:

Teil 2 weitere 33 Tipps:

D) Erweiterungen, Ergänzungen und Plugins

E) Clevere Urlaubsplanung mit Google Earth

Teil 3 enthält dann die letzten 33 Tipps: „Mit Google Earth auf Weltreise“

Also, los gehts:

D) Erweiterungen, Ergänzungen und Plugins

34) Google Sterne: Neuerdings kann man sich auch das Weltall anschauen. Man wechselt über Ansicht in Google Sterne:

google sterne

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Free Burma!

Ihr habt wohl alle die Nachrichten über die Unruhen in Burma Birma Myamar mitverfolgt. Das Militärregime hält die Einwohner an der Leine und unterdrückt die freie Meinungsäußerung. Die Regierungssoldaten haben den Befehl auf Mönche und Demonstranten zu schießen.

Vor allem die Szenen des am Boden liegenden japanischen Fotografen der erschossen wird, haben mich sehr schockiert – so etwas gibt es heute noch!

Hilfe von auswärts wird immer dringender: Beobachter warnen mittlerweile vor einer Hungersnot. Durch das Vorgehen der Militärjunta gerate die Nahrungsmittelhilfe ins Stocken.

Deshalb ist heute weltweiter Bloggertag „Free Burma!“

Viel wusste ich vor den Unruhen über Burma nicht. Irgendwo in Asien, 3 Namen, recht rückständig und es gibt Mönche. Das war es auch schon. Also ein perfektes Ziel für einen Weltreisenden! Schade, dass die Welt erst jetzt erfährt, was da passiert. Nun weiss ich mehr:

– Lage: hier liegt es [Google Maps],
– Die Amtssprache ist Birmanisch,
– General Than Shwe ist seit 1992 Staatsoberhautp –> Militärdiktatur,
– ca. 54 Mio Einwohner
– Größte Stadt des Landes ist Rangun
– Die Währung heisst Kyat,
– Internetseiten haben die Endungen .mm
– Es gibt drei Jahreszeiten:

* Regenzeit von Ende Mai bis Mitte Oktober,
* Kühle Jahreszeit von Ende November bis Ende März und
* Heiße Jahreszeit in den Monaten April/Mai und Oktober/November.

– Religionen: ca. 90 % Buddhismus, Christentum und Islam jewils 4 %
– Sehenswürdigkeiten: Die Shwedagon-Pagode ist die größte und vermutlich wertvollste Pagode der Welt und die alte Hauptstadt Bagan soll sehr sehenswert sein.

99 Google Earth Tipps – Teil 1

Manche von euch können sich sicherlich noch an diese „D-Sat“ CD Roms erinnern, die man vor einigen Jahren noch kaufen konnte. Darauf waren die Sat-Karten von Deutschland abgespeichert und man konnte sein eigenes Haus von oben sehen. Mittlerweile gibt es diese Produkte nicht mehr – Google Earth und Google Maps machen es um ein vielfaches einfacher. Vorausgesetzt man hat einen schnellen DSL-Anschluss.

Mit Google Earth kann man sich hochauflösende Luft- und Satellitenbilder anschauen, Geländeformationen erforschen, Straßenverläufe ansehen und nach berühmten Stellen suchen. Doch Google Earth kann noch viel mehr, vieles werde ich innerhalb dieser 99 Tipps vorstellen.

Natürlich wäre eine profane Liste zu unübersichtlich, deshalb habe ich versucht diese mal zu clustern. Letztendlich will ich natürlich den Bogen zum Thema Reisen lenken: Enden wird diese Liste natürlich mit einer Weltreise rund um den Globus und cleveren Tipps zur Urlaubsplanung!

Teil 1 enthält die ersten 33 Tipps:

A) Installation und Download – Ja oder nein? Oder doch nur Google Maps?

B) Die Oberfläche und die besten Tipps zur Bedienung

C) Navigation und praktische Tipps

Teil 2 weitere 33 Tipps:

D) Erweiterungen, Ergänzungen und Plugins

E) Clevere Urlaubsplanung mit Google Earth

Teil 3 die letzten 33 Tipps:

F) Mit Google Earth auf Weltreise

99 Google Earth Tipps – Teil 1 weiterlesen

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…

und auch, wenn es nur ein 10 Minuten Marsch aus dem Büro zu einem Bloggertreffen ist. Hier konnte ich den Jojo wiedersehen, endlich den Frank und die Steffi (Bericht mit Fotos) kennen lernen (die quasi Augsburger Nachbarn sind) und lange quatschen, leider aber nicht mit Robert, dem Stoibär und Marc mich unterhalten. Mein Tag war eh schon so lang und ich war um knapp 12 zu Hause in Augsburg. Das nächste Mal wirds sicher länger. Wenns also wieder mal nen Bloggertreffen (vielleicht in A u g s b u r g?) gibt, bin ich natürlich mit von der Party.

Tripsbytips gewinnt Burda als Investor

Ich habe ja vor kurzem in einem 2teiligem 3teiligem Special über diverse Reisecommunities berichtet. (Teil 1, Teil 2 und Nachruf ). Tripsbytips.com benutze ich aktiv, auch wenn mir etwas die Zeit fehlt. Immerhin habe ich schon mal einige Fotos hochgeladen und ein paar kurze Reisetipps geschrieben.

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Mein Profil findest du hier.

Nun hat Tripsbytips.com das Unternehmen Burda Digital Ventures als Investor gewonnen. Die Beteiligungsgesellschaft der Hubert Burda Media steigt mit einer signifikanten Minderheit ein, über die Summe wurde Stillschweigen vereinbart. Dies liest man im Tripsbytips.com Blog.

Da kann ich dem Uwe und seinem Team nur gratulieren, ich bin gespannt, welche neuen Features es dann in der nächsten Zeit geben wird. 😉

Auf dem Flughafen schlafen

Als Weltreisender bzw. Vielreisender läuft nicht immer alles glatt bei den Flügen. Ich habe es mal geschafft auf dem Rückweg von Cuba 8 Stunden in Amsterdam verweilen zu müssen. MartinAir hat es dann nur geschafft einen Essensbon für 10 EUR auszugeben. Das war übel.

Hätte ich damals die Seitehttp://www.sleepinginairports.net/ schon gekannt, hätte ich nachschauen können, ob man in Amsterdam Schiphool ein Plätzchen zum Schlafen findet bzw. gut schlafen kann.

sleeping

Denn darum geht es auf dieser Seite – Reisende erzählen von ihren Nächtigungen auf den Flugplätzen dieser Welt. Eine Fotogalerie zeigt, wie es auf den jeweiligen Airports aussieht.

Interessanter sind dann aber doch die Stimmen zu den einzelnen Flugplätzen, die zunächst nach Kontinenten und dann nach Ländern geordnet sind. In Deutschland sind dies:

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Abschließend hier noch die besten bzw. schlechtesten Flugplätze:

„Die Besten“: Your favourite airports:

1. Singapore
2. Hong Kong
3.Helsinki
4.Seoul Incheon
5. Oslo
6.Kuala Lumpur
7. Amsterdam
8. Athens
9. Auckland
10. Vancouver

„Die Schlechtesten“: Airports you would rather pay to avoid flying through/from:

1. Moscow
2. Quebec City
3. Paris Beauvais
4. Paris CDG
4. Manila
6. Los Angeles
7. Dehli
8. New York JFK
9. Lviv
10. Chicago O’Hare

Also, liebe Reisende, das nächste Mal auf diese Seite schauen, ob man sich das Hotel sparen kann. Hier kann man dagegen auch seine eigenen Erlebnisse eintragen.

via sw-guide.de

Ach ja, auf irgendeinem Flug habe ich dann den Kinofilm „Terminal“ mit Tom Hanks und Catherine Zeta Jones gesehen. Ein Russe lebt einige Jahr am JFK in New York… Bevor er dann doch abgeschoben wird…

Reisecommunities – Teil 2

Eines zunächst vorweg: Hier war es zuletzt etwas ruhiger als sonst. Grund war dieser zweiteilige Blogpost. Er hat richtig viel Zeit gekostet, denn ich habe mich bei allen neun (9) Communities angemeldet, hier und da ausprobiert, rumgespielt, verglichen und nochmals verglichen.

Nachdem ihr letzte Woche Teil 1 des Reisecommunity-checks lesen konntet, folgt hier nun der 2.Teil mit weiteren fünf Kandidaten:

e) tripsbytips.deReisecommunity

Ebenfalls im Mai 2007 ist diese neue Reise-Community gestartet. Im Kernpunkt steht der Erfahrungsaustausch zwischen Reisebegeisterten. Von Mitgliedern veröffentlichte Reisetipps, Hotelbewertungen, Restaurantkritiken, Reisetagebücher und Reisebilder schaffen Transparenz und bieten Inspiration für andere Reisende. Eine Besonderheit ist das Matching von passenden Reiseinteressen.

Die Anmeldung geht recht schnell. Positiv: meine Adresse muss ich nicht angeben, lediglich den Wohnort. Mein Profil findet ihr hier. Nachdem man seine Reisen eingegeben hat, werde diese auf einer Google Map angezeigt:

map

Kernpunkt der Reisecommunity sind die Reiseberichte, die Hotel- und Restaurantbewertungen sowie Fotos der eigenen Reisen. Ebenso sieht man hier, wer von den Mitgliedern schon einmal am jeweiligen Ort war bzw. noch hin möchte. Hier z.B. die Seite von Kapstadt.

Selbst einstellen von Fotos und Berichten macht wirklich Spaß und geht schnell von der Hand. Manchmal nervt die genaue Ortseingabe etwas (siehe unten).

Auffällig ist einerseits, dass alle Berichte, Fotos etc. redaktionell geprüft werden (deshalb)- also nicht sofort online sind – und zweitens mir einige Mitglieder aufgefallen sind, die sehr aktiv sind. Fast zu aktiv, frage mich, ob die evtl. gekauft sind um den Start der Community zu vereinfachen. Dies ist aber legitim meines Erachtens, wenn sich darunter keine erfundenen Profile oder Reisen befinden.

Dadurch sind die Berichte qualitativ sehr hochwertig. Aufgeteilt wurden die einzelnen Länder in Regionen und Städte, was es nicht immer so leicht macht…

trips

…denn wer kennt schon die einzelnen Regionen seines Urlaubslandes? Andererseits dient dies sehr gut zur Erforschung des Landes: Wo muss ich hin, was muss ich gesehen haben?

f) Askerus – Die Nachfrage-Plattform

Askerus ist im eigentliche Sinne keine Community, sondern eine Plattform, die sich an der Veränderung der Onlinenutzung orientiert: Es werden immer mehr Reisen online gebucht. Kein Wunder, bei der Angebotsvielfalt und Preistransparenz. Doch genau das kostet viel Zeit. Dies zeigte zuletzt der Computerbild Hotelcheck.

askerus

Askerus ist “das erste nachfrageorientierte Online-Portal”. Der Kunde gibt sein individuelles Urlaubsgesuch auf, woraufhin angemeldete Reisebüros Angebote abgeben können.

Bei meinem Test konnte das System „Venedig“ nicht in der Karte finden:

found

Bevor man die Ergebnisse erhält, muss man sich registrieren. Dazu muss ich meine gesamten Adressdaten eingeben, obwohl ich nicht weiss, ob ich über die buchen will. Naja…. Warten wir die Ergebnisse ab.

2 Tage später: Leider habe ich immer noch keine Ergebnisse erhalten. Mein Login geht auch nicht. Email ist auch noch keine gekommen. Schade, durchgefallen. Die Idee ist sicherlich nicht schlecht.

g) Holidaycheck.de

HolidayCheck bietet Hotelbewertungen, Urlaubsbilder und Reisetipps von Urlaubern mit Empfehlungen. Meinungen über Urlaubsziele können im Reiseforum mit anderen Reisenden ausgetauscht werden. Das HolidayCheck Online-Reisebüro bietet Pauschalreisen, Lastminute-Reisen, Familienreisen, All-Inclusive-Angebote, Hotelangebote, Ferienwohnungen und Charterflüge.

Postiv fällt mir auf, dass ich meine Profildaten nicht zwingend notwendig bei der Registrierung eingeben muss.

holidaycheck

Was die Vielfalt an Hotelbertungen angeht, ist Holidaycheck wohl unschlagbar: Zum Zeitpunkt des Tests wurden schon über eine halbe Million Hotelbewertungen abgegeben. Diese kann man auch ohne Registrierung lesen. Und auch die Suche funktioniert schnell und ohne Probleme! Vorbildlich.

Der Mitmachfaktor ist auch durchaus gegeben:

2

Insgesamt eine runde Vorstellung. Bravo. Lediglich der Communitygedanke wird nicht gelebt. Hat ein Nutzer ein Hotel bewertet, kann ich nicht mit diesem Mitglied in Kontakt treten. Das schmälert das ganze System etwas, wäre es doch für Detailfragen eine nützliche Möglichkeit mehr zu erfahren. Eine Profilseite konnte ich auch nicht finden.

h) Hotelcheck.de

2

Die Hotelbewertungsplattform Hotelcheck.de wurde für eine knappe halbe Million EUR von Holidaycheck.de übernommen! Herzlichen Glückwunsch kann ich da nur sagen. (Möchte jemand dieses Blog kaufen 😉 )

Insgesamt gibt es dort nur knapp 15.000 Bewertungen, auch Fotos sind nicht allerlei zu sehen. Gut hat mir die Möglichkeit gefallen, gleich mehr als 1 Foto hochzuladen:

bsp

i) Tripmonkey – das Vermittlungsportal für private Schlafplätze

tripmonkey„Bei Tripmonkey kannst du anderen jungen Leuten einen Schlafplatz anbieten und selbst in attraktiven Städten privat und günstig übernachten!“

Das ist das Kernkonzept dieses außergewöhnlichem Projektes.

Nachdem man sein eigenes Profil eingestellt hat, ist es möglich seine eigene Wohnung als Schlafstätte anzubieten.

Man gibt an wo und wann man einen Platz anbieten möchte, die Lage, die Art des Schlafplatzes etc.

Das sieht dann so aus:

tripsmonkey

Eine Besonderheit ist dann im Folgenden die Bezahlung: Die Währung sind die „monkeys“, die man entweder kaufen kann (1 Monkey = 2,99 EUR; 5 Monkeys = 13,99 EUR) oder dadurch erhält, in dem jemand bei einem übernachtet. Das System erinnert mich sehr an das Hitflip-System (welches ich auch sehr nutze – bis jetzt 64 getauschte DVD’s). Bei der Anmeldung gibt es 5 Monkeys als Schmankerl.

Zur Zeit meines Tests waren knapp 170 Schlafplätze in Deutschland verfügbar. Diese findet man über eine alphabetische Liste von Städten sehr einfach. Die Auswahl ist auch schon ganz ordentlich – für 1 Monkey kann mal also in München übernachten. 😉

angebote

Zusammenfassung + „Siegerehrung“

Die ideale Registrierung sieht für mich so aus, wenn ich lediglich Emailadresse, Nickname und ein selbstgewähltes Passwort angeben muss. Dies war allerdings nur bei Holidaycheck möglich. Ebenso ein Autologin: Komme ich auf die jeweilige Plattform, erkennt das System mich sofort und ich kann loslegen. Gegen Cookiestoring habe ich nichts.

Problemlos sollte man mit den anderen Mitgliedern in Kontakt treten oder diese auf eine Watchliste setzen können, damit man sie diese später wiederfindet. Ersteres funktioniert bei tripsbytips.de problemlos, beides bei tripflip.de, plazes.com, boo.com und globalzoo.de.

Die Profilseite vom Infogehalt und der Aufmachung gefiel mir bei globalzoo.de am besten. Dies ist wichtig, um viele Infos des jeweiligen Members zu erhalten. Für tripsbytips.de spricht die hohe Qualität der Beiträge.

Die Seiten von boo.com eignen sich sicherlich als internationale Community, plazes.com eher für einen kurzen Zeitvertreib, Holiday- und hotelcheck eher als schlichtes Infoportal ohne Emotion und Tripmonkey – naja – wers halt mag… Askerus hat leider bei mir nicht funktioniert.

Fazit

Einen eindeutigen Gewinner konnte ich nicht ermitteln, das wäre auch arg unfair, da jede Plattform den ein oder anderen Vorteil hat.

Von der Species der Mitglieder und vom System her haben mich am meisten globalzoo.de als auch tripsbytips.de beeindruckt. Ich denke, ihr werdet mich auf diesen beiden Plattformen verstärkt aktiv sehen. Mein Profil bei tripbytips.de und bei globalzoo.de .

Zu mehr bleibt mir nicht die Zeit, das meiste werdet ihr allerdings weiterhin hier im Gnomad-Blog von mir lesen.

Die ideale Community sieht für mich so aus, wenn die Offlinewelt mit der Onlinewelt verschmilzt. Gibt es nicht? Doch gibt es: hier habe ich schon einmal darüber geschrieben.

Das ist ja ganz oft der Hintergedanke bei den Reisecommunities: Lerne ich jemanden kennen auf der Plattform, steht dem Austausch über Reiseerfahrungen und soagr ein offline-Treffen meist nichts mehr im Wege. Voraussetzung natürlich ich kann diese Person kontaktieren und finde ihn in den folgenden Konversationen sympathisch.

Brauchen wir noch mehr Reisecommunities?

Anscheinend ist der Markt noch nicht gesättigt, schaut man sich die aktuellen Neustarts an. Und es werden noch mehr starten wie im Herbst z.B. die Geo-Reisewelt.de.

Grundsätzlich bieten die Communities dieselben Funktionen, nur anders verpackt. Wo ich aber noch Luft sehe, ist die Möglichkeit für verschiedene Arten von Reisen Communities aufzubauen. Denn da wären z.B. Backpacker, Campingurlaub oder Schiffsreisen. Wenn man sich auf solch eine Reiseart wirft, kann man sicherlich das Angebot besser individualiseren als bei den derzeitigen Projekten, bei denen ich zumindest keinen Trend in dieser Unterscheidung erkenne, von den beiden Holiday- und Hotelchecks mal abgesehen.

Die derzeitigen Communities nehmen stattdessen eine Aufteilung in Kontinente, Länder, Regionen und Städte vor.

Ähnlicher Meinung ist der Blogger ubertramp.com, der die Khao San Road Community als gelungenes Beispiel einer Nischen-Community nennt.

Weitere Internationale Reisecommunities

Weitere Reisecommunities findet man auf der eher spartanisch gehaltenen Webseitehttp://www.socialtravel.de/. Hier gibt es eine Auflistung weiterer Internationaler Seiten, die ich aber nicht auch noch anschauen wollte…

Weitere deutschsprachige Communities?

Kennt ihr noch weitere, die nicht in diesem Test beurteilt worden (Ausser mitfahrzentrale.de)? Bitte schreibt unten per Kommentarfunktion wenn ihr noch welche nutzt, die ich noch nicht kenne… To be continued.

Eure Erfahrungen?

Schreibt mir doch eure Erfahrungen mit den Communities? Was haltet ihr davon? Wo seht ihr noch Verbesserungspotential?

Reisecommunities im Internet – Teil 1

Wenn man viel verreist so wie ich, lernt mal allerlei Leute kennen. Ist man dann wieder zu Hause, findet man diese Kontakte im Normalfall nur schwer wieder. Das Internet kann vielleicht helfen.

Im Moment sprießen die Reise-Communities – im amerikanischen “social travel networks” – wie Pilze aus dem Boden. Im Prinzip funktionieren sie alle gleich:

– Eigenes Profil einstellen inklusive Reiselandvorlieben,
– festlegen der Orte wo ich war oder wo ich hin will,
– posten von Fotos und Videos,
– bewerten von diesen,
– Empfhelungen abgeben wo man unbedingt hin muss, welches Hotel, welches Restaurant,
– Kontakte finden, suchen und sich verabreden.

Das ist ein kleiner Abriß, was man dort so alles machen kann. Mal mehr, mal weniger schön optisch aufgemacht, mit redaktionellen Inhalten angereichert oder auch mit Werbung erweitert.

Im Folgenden habe ich mir die wichtigsten Reisecommunities bzw. Web2.0 Reiseprojekte angeschaut und werde kurz über die einzelnen berichten. Ich poste auch immer mein jeweiliges Profil, damit ihr mich bei der jeweiligen Community kontaktieren könnt (aber nicht müsst 😉 ).

Da ich nun knapp 1 Woche an diesem Post geschrieben habe und es wirklich ein langer Bericht geworden ist, wird der Teil 2 erst nächste Woche veröffentlicht. Am Schluß soll dann noch mein Favorit gekrönnt werden.

a) plazes.com – Right Plaze, Right People, Right Time

Bei der Community plazes.com postet man seinen derzeitigen Standort und kommt somit in Kontakt mit anderen Reiselustigen. Reiselustigen? Naja, bei der Standortbestimmung kann man auch „office“ angeben.

Anhand von Google Maps sieht man dann Personen, die in der Gegend sich aufhalten bzw. Plätze, bei denen andere schon einmal waren.

Und obwohl Plazes.com eigentlich eine amerikanische Plattform ist, funktioniert das auch für München als auch für Augsburg ganz gut:

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Mich und mein Profil findet ihr hier: http://www.plazes.com/users/238722

Für User, die immer von sich preis geben wollen, wo sich sich derzeit aufhalten, für den gibt es den SMS-Service:

sms

b) boo.com

Schon vor einiger Zeit habe ich hier über boo.com berichtet. Boo.com soll Reisende zusammenbringen bzw. einen fundierter Erfahrungsaustausch darstellen. Jedes Mitglied der Community gibt an, wo er schon einmal war, wo er hin möchte, schreibt Reiseberichte und postet Fotos.

Ich habe das mal schnell gemacht mit 2 3 Orten, an denen ich schon war:

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Mein Profil findet ihr unterhttp://gnomads.boo.com/ !

Über die integrierte Suche kommt man dann auf die einzelnen Profilseiten der Städte oder Sehenswürdigkeiten. New York sieht dann z.B. so aus:

new york

Diese einzelnen Städteseiten leben nun von seinen Bewertungen von Hotels, Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Man sieht wer von den Community-Mitgliedern schon einmal dort war oder bald dort ist und kann sich somit miteinander vernetzen.

Insgesamt finde ich es ein sehr stimmiges Konzept. Mir fehlt einzig die Möglichkeit auch über die Google-Karten direkt zu suchen.

c) tripflip.de

Die Reisecommunity tripflip ist seit Ende Mai 2007 am Start. Hier findet man das übliche „Klimbim“: Die registrierten Nutzer können Blogs schreiben, Hotels, Restaurants und Reiseziele bewerten, sich mit Leuten verabreden sowie Fotos und Videos hochladen.

Eine Besonderheit sind die Travelflips, die man für die Mitarbeit und Erweiterung der Community erhält. Diese können dann gegen Free-SMS eingetauscht werden. Für mich nicht wirklich eine Belohnung, aber wer weiss, vielleicht gefällts.

Nachdem man seine bisherigen Reiseziele angelegt hat, bekommt man diese bequem per Landkarte angezeigt:

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Mein Profil findet ihr hier.

d) globalzoo – Die Reisecommunity

Ein ganz neues Projekt ist „globalzoo“. Erst im Juli 2007 gestartet, soll es durch Online-Tagebücher, Reisekarten und andere interaktive Funktionen Reisebegeisterte untereinander verbinden.

Kernstück sind Reiseblogs, mit denen die Nutzer “auf einfachste Weise Berichte und Fotos einstellen”, und so die Daheimgebliebenen von ihren Reiseerlebnissen berichten. Ich bhabe noch nicht viel geschrieben, aber hier findet ihr mein Profil .

Witzig ist das Reisefieberthermometer, welches anderen Migliedern den Aktivitäts- und Beliebtheitsgrad im Zoo zeigt. Dies ist ein nettes Tool um mit anderen Mitgliedern einfach in Kontakt zu treten. Man kann andere User mit seinem eigenem Reisefieber anstecken und erhöht somit die Temperatur des anderen. Nett.

reisefieber

Insgesamt eine neue, aber sicherlich aufsteigende Community mit guten Konzept und einer visuell ansprechenden Aufmachung. Was ich leider bei meinem Test nicht finden konnte – irgendwo muss man doch Fotos hochladen können?

Direkt diskutieren kann man in der Community oder auch in Gruppen. Ich habe mal die Gruppe Weltreisen gegründet, die ihr hier findet.

Das war es zunächst für den ersten Teil.

Im zweiten Teil kommen dann noch tripsbytips.de , Askerus.de, Holidaycheck.de, Hotelcheck.de und Tripmonkey. Ebenso soll eine Liste folgen, was auf dem amerikanischen Markt los ist. Freut euch!

Unterwegs bloggen – was braucht man?

Wenn man wie ich viel unterwegs ist – geschäftlich als auch privat beim Reisen – dann stellt man sich so sein eigenes virtuelles „Reisebüro“ zusammen. Fotos, Bloggen, Emailen…

Unterwegs blogge ich deshalb gerne um quasi meine Gedanken taufrisch auf den Monitor zu bekommen. Somit habe ich mir von Zeit zu Zeit ein kleines Arsenal zusammengestellt, mit dem ich reise. Okay, auf den Seychellen war das eine Ausnahme, da wollte ich einfach nur entspannen – ohne Internet und ohne Laptop.

Here we go:

1. Fotokamera + Tasche
Zurzeit benutze ich eine Minolta D Image Z6 mit 12-fach optisch Zoom und 2 jeweils 1GB Scandisks. Da diese Kamera doch sehr groß ist, spiele ich mit dem Gedanken mir zusätzlich noch eine kleine Kamera, die dann auch mal leicht in der Hosentasche verschwinden kann.

2. Weiteres Fotozubehör
Schnell-ladegerät von Varta – lädt 4 Mignons in 15 Minuten, sowie ein Stativ (muss aber nicht sein!) und das USB Verbindungskabel zum Rechner. Optional: Cardreader mit USB-Anschluss.

3. Laptop mit WLan Karte
Ich benutze zurzeit ein Dell T41 mit ca. 4 h Akkulaufzeit. Dazu eine Vodafone UMTS Karte, die auch im Ausland funktioniert.

Software auf dem Laptop bzw. auf dem USB-Stick:

3.1. Firefox Browser – viele Plugins und stets ein guter Helfer.
3.2. Kostenloses Fotoprogramm Photofiltre zum Bearbeiten der Fotos, hier gibts den Praxistest

photofiltre

3.3. Blogdesk – Offlineprogramm zum Schreiben von Postings, unterstützt auch mehr als einen Blog:

blogdesk

3.4. Screenshot-Programm Hardcopy
Macht mit Knopfdruck Screenshots oder Teile des Bildschirm.

4. Zugangsdaten: Und letztendlich die ganzen Zugangsdaten für FlickR Account, WordPress -Blog, Emailaccounts etc. nicht vergessen.

5. USB-Stick
Wenn man keinen Laptop besitzt oder keinen mitnehmen möchte (Diebstahlgefahr oder einfach Unhandlichkeit), dann tut es auch ein vorkonfigurierter USB-Stick. Alle 3 obigen Programme lassen sich problemlos auf einem Stick installieren.

6. Internetcafe – ebenso wie 5) wenn kein Laptop vorhanden, dann eben surfen im Internetcafe. Sogar auf den Seychellen gab es eins…

Weltreise Blog – Warum?

Inspiriert vom Problogger Rene startet nun der Blogschrott.net Yannick Eckl sein eigenes Blogprojekt. Ist ja gerade in Mode, ich bin ein Freund von sochen Aktionen. Hier geht es nun darum, dass Blogger erzählen was das Ziel ihres Blogs ist.
Da bin ich doch gerne dabei, wurde ich doch schon angeschrieben, ich solle doch ein bisschen mehr von mir selbst und zu diesem Weltreise Blog erzählen. Deshalb war so ein Posting eh schon angedacht.

Naja, zunächst einmal wie ich zu diesem Blog gekommen bin:
Als ich im Februar 2006 in New York bei einem Suchmaschinenkongress war, hiess es „When you are not started to blog, do it now!“. Okay, nun startete ich drei Blogs, die ich meinen Lieblingsthemen widmete. Doch etwas, was ebenfalls nahe lag, vergass ich: Einen Reiseblog, da ich doch mindestens 2 Urlaube und diverse Kurztripps unternehme pro Jahr (hehe). Warum nicht von meinen Reisen erzählen?

Im Oktober 2006 startete ich also dieses Blog hier. Es geht um Reisen. Urlaub. Ferien. Um genauer zu sein um eine irgendwann mal angedachte Weltreise.

Eines Tages möchte ich nämlich auf Weltreise gehen. Dieses Blog soll dann mein „Sprachrohr“ nach draussen sein. Alle Daheimgebliebenen, aber natürlich auch alle Globetrotter ansprechen. Heute erzähle ich schon von meinen bisherigen Reisen (Südafrika, Cuba, New York und die Seychellen um nur einige zu nennen) als auch von interessanten Stories (hier, hier, hier oder hier ) aus der weiten Reisewelt oder gebe auch mal gerne mein Wissen weiter.

Okay, um Reisen zu können, benötigt man natürlich auch das nötige Kleingeld. 😉 Um nicht nur von dem Ersparten leben zu müssen, soll der Traffic auf diesem Blog monetarisiert werden um dann mal später davon auf meiner Weltreise leben zu können.

Derzeit habe ich ca. 500 Besucher pro Tag und verdiene im Monat einen mittleren dreistelligen EURO Betrag durch Google Adsense und diverse Affiliate-Programme. Doch schon jetzt fliesst dieses Geld auf mein „Weltreisekonto“. Bloggen also für einen guten (Selbst-)Zweck quasi. Vielleicht sollte ich noch einen Spenden-Paypall-Button einbauen (Just kidding…).

Ach ja, warum Gnomad.de ? Durch einen Bericht in der Süddeutschen bin ich über die „Gnomads“ gestolpert. Das sind kleine Figuren, die einen auf Reisen begleiten (mich z.B. hier, hier oder hier ) und als Fotoreqisit dienen. Ich finds witzig, meine Freundin findest kindisch und albern. 😉

Besondere WordPress Plugins für Reiseseiten

karnevalMichael vom SW Guide Blog veranstaltet einen Plugin-Karneval zum Thema „Stelle mal deine Lieblings-Plugins für WordPress vor.“ – da mache ich doch gerne mal mit. Wusste ich doch bis gerade eben garnicht was so ein Blog-Karneval ist. Aber Karneval hört sich immer gut an… [Was nun ein Plugin-Karneval ist, erklärt er ebenfalls auf seinem Blog].

Also, im Folgenden stelle ich 2 besondere Plugins vor, die ich bei mehreren meiner Projekte benutze.

Reisen hat immer etwas mit Landkarten, Erdkugel und Location zu tun. Was liegt da also näher auf einer Landkarte zu zeigen, auf welchen Fleckchen Erde dieser Blogpost sich bezieht? Das sieht dann so aus:

Bei diesem Screenshot kündige ich also meinen Urlaub auf den Seychellen an – und siehe da, der Leser sieht sofort wo die Seychellen liegen und kann mit einem Klick zum Posting „fliegen“.

Dazu benutze ich folgende 2 Plugins, das macht die Installation leider etwas aufwändiger, ich habe es in ca. 30 Minuten inklusive Anpassen der Karte geschafft:

1) Geo Mashup von Dylan Kuhn

Nach der üblichen Installation des Plugins stellt man über einen eigenen Reiter die Darstellung der Karte ein. Dazu benötigt man einen Goople Maps API Key und konfiguriert entsprechend das Design wie Größe, Satelliten, Karten- oder Hybrideinstellung. Danach installiert man eine Seite mit dem in der Doc angewiesenem Code.

2) Geographic Location Manager von Owen Winkler

Damit die obige Karte auch weiss, wo die einzelnen Post auf der Karte erscheinen müssen, bedient man sich einem 2.Plugin, der sich auf die „Beitrag schreiben“-Seite einklinkt. Bei jedem Blogpost gibt man dann die Koordinaten an in der Form 12.23434 (Lat) und 3.4567 (Long) an.

Ich benutze erstere Variante und ziehe mir die Geodaten von Multimap.com. Man hat also mindestens 2 Angaben pro Blogpost zu machen. Da ich zum bloggen „Blogdesk“ benutze, muss ich jedesmal in das online-admin gehen und die Daten nachtragen.

Das 3.Plugin geht einen Schritt weiter:

3) GeoPress Plugin

Ein weiteres Reise-affines Plugin ist das GeoPress Plugin von Andrew Turner & Mikel Maron. Dieses Plugin zeigt direkt innerhalb des Blogposts eine GoogleMap Karte an, quasi als Mehrwert-Info. Könnte man sicherlich auch mit einem Screenshot machen, aber auf diese Art und Weise ist es ein bisschen interaktiver.

Da meine erste Erfahrungen vor allem bei einer lahmen Internetverbindung die ganze Seite langsamer macht, habe ich es noch nicht ausführlich getestet.

Auf jeden Fall werde ich es einsetzen, sobald ich tatsächlich auf Weltreise bin und immer anzeigen möchte, wo ich mich gerade befinde.

Vorteil bei diesem Plugin ist, dass nicht nur die Karten von Google, sondern auch die von Microsoft und Yahoo! verwendet werden können. Ein Beispiel für eine Yahoo Karte findet man z.b. hier.

Und letztendlich gibt es noch einige weitere Geo-Plugins, kurz vorgestellt von Google Karten.