Die heilenden Bräuche der Mayas

(für Rolf)

Während unseres Besuches bei den Mayaruinen von Tikal hatten wir die Gelegenheit, den Mayas bei ihren Gebeten beizuwohnen. Sie haben sich auf dem „grand plaza“ versammelt und gebetet. Ihr Brauchtum ist in etwa vergleichbar mit dem Gebet der Mayas in Mexiko .

Leider haben wir den Anfang verpasst und ohne Tourguide haben wir folgendes erfahren: Die Mayas haben Kerzen aufgestellt und angezündet, Rosenblätter verstreut und Feuer gemacht. Den Göttern haben sie Opfergaben in Form von Eiern und Lebensmitteldosen gebracht, welche sie angezündet haben. Die Dosen sind irgendwann geplatz und uns mit lauten Knallen um die Ohren geflogen.

Mit Weihrauch sollten die Gaben und vermutlich die Wünsche und Gebete weiter in Richtung Himmel, weiter nach oben getragen werden. Auch wir haben viele gute Wünsche ins Feuer gelegt und nach oben geschickt.

Hier ein paar Eindrücke – Fotografieren war erlaubt:

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Die heilenden Bräuche der Mayas

Tschüß Mexiko – Die Höhepunkte von Mexiko

Die letzten drei Wochen haben wir in Mexiko verbracht. Morgen geht es nun über Belize nach Guatemala für knapp 15 Tage. Nach anfänglichem Zweifel bezüglich der Sicherheit in Mexiko haben wir diese Zeit richtig genossen, haben viel vom Land gesehen und können nun getrost sagen:

Hossa, Hossa, Hossa, Hossa
Fiesta, Fiesta Mexicana, heut geb
ich zum Abschied für alle ein Fest.
Fieste, Fiesta Mexicana es gibt viel
Tequilla der glücklich sein läßt.
Alle Freunde sind hier, feiern
noch einmal mit mir.
Wir machen Fiesta, Fiesta Mexicana,
weil ihr dann den Alltag, die Sorgen
schnell vergeßt.
Adio, Adio Mexico,
ich komme wieder zu dir zurück
Adio, Adio Mexico
ich grüß mit meinem Sombrero, te
quiero,
ich habe dich so lieb.

Fiesta, Fiesta Mexicana auf der klei-
nen Plaza da lacht man und singt.
Fiesta, Fiesta Mexicana, wenn zum
letzten Tanz die Gitarre erklingt.
Juanita, Pepe ja die zwei sagen
noch einmal Goodbye, wir machen
Fiesta, Fiesta Mexicana, weil das
bunte Leben die Liebe zu uns
bringt.

Adio, Adio Mexico,
ich komme wieder zu dir zurück
Adio, Adio Mexico
ich grüß mit meinem Sombrero, te
quiero,
ich habe dich so lieb.

Die Höhepunkte Mexikos

Wir starteten unsere Reise nach einem grauenvollen US Airways Flug im schönen Mexiko City. Die Stadt ist geprägt von den beiden Künstlern Frida Kahlo und Diego Rivera. Wir machten einen Ausflug zu unseren ersten Mayaruinen – der untergegangenen Stadt von Teotihucan. Von dort aus ging es mit dem Bus Richtung Pazifikküste nach Puerto Escondido und anschließend freuten wir uns über eine Woche „Chilliing-Urlaub“ in Zipolite mit Cocktails, Hängematte und einem außergewöhnlichem Willkommensgeschenk.

Foto: Das Blaue Haus in Mexiko City.

Das Blaue Haus in Mexiko City

Weiter gings nach Norden in die schöne Kolonialstadt San Cristobal de las Casas, wo wir zwei Mayadörfer besuchten und Krokodile im Canon del Sumidero bestaunten. In Palenque sahen wir dann inmitten des Regenwaldes die Ruinen, die uns persönlich am besten von allen gefallen haben. In Merida hätten wir fast eine mexikanische Immobilie erworben und fuhren anschließend mit dem Mietwagen auf der Puuc Route nach Uxmal und zu weiteren kleinen Ruinen.

Foto: Die Pyramiden von Palenque im Regenwald

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Auf der Fahrt Richtung Karibikküste stoppten wir an den fantastischen Pyramiden von Chichen Itza , die eines der 7 neuen Weltwunder darstellen. Nun folgten noch zwei Tage Strandurlaub an der Karibikküste in Tulum. Unsere letzte mexikanische Nacht werden wir in der mexikanischen Grenzstadt Chetumal verbringen und morgen über Belize nach Guatemala weiterfahren.

Foto unten: Chitzen Itzal und die Gnomads

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Fazit Mexiko:

Insgesamt hat uns das Land sehr gut gefallen. Die Mayas haben faszinierende Ruinen hinterlassen, die Karibikküste leuchtet türkis, die Hauswände in allen anderen Farben, die Hängematten laden zum Verweilen ein und alte VW Käfer bevölkern die Straßen. Was aber wirklich begeistert sind die Menschen – wir haban sie als freundlich, lustig, hilfsbereit und unwahrscheinlich lebensfroh erlebt. Sie tragen in ihrem Gesicht nicht nur Leichtigkeit sondern auch Feuer und das steckt an!

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Was kostet Mexiko?

Für uns Europäer ist Mexiko sehr günstig, da der EURO gerade sehr stark ist. Mit unserer DKB Kreditkarte bekamen wir zwischen 18,5 und 19 mexikanische Pesos für einen EUR.

Eine Übernachtung kostet im Hostel zwischen 5 und 10 EUR pro Person, inklusive Frühstück und Bad/Dusche auf dem Zimmer. Je nach Lage auch etwas teurer Ein mexikanisches Abendessen zwischen 2 und 5 EUR und ein Corona Bier zwischen 0,5 EUR (im Supermarkt) und 1 EUR (im Restaurant). Busfahren 1.Class ist relativ teuer – für eine 4 Stunden Fahrt zahlt man ca. 10 EUR. Taxifahren ist verglichen zu Deutschland billig und für 2 EUR für 5 Minuten zu haben. Der Eintritt zu den Mayaruinen variiert zwischen 2 EUR und 10 EUR, eben je nach Bekanntheit der Ruine.

Den Gnomads hat’s gefallen und wir denken unter unserem selbst gestecktem Ziel von 1.000 EUR pro Monat und pro Person geblieben zu sein. Hier gibts alle Mexiko Fotos.

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Die Farben Mexikos

Wir beginnen Mexiko immer mehr und mehr zu lieben. Nach unseren chilligen Tagen in Zipolite sind wir mit dem Nachtbus Richtung Norden in die Stadt San Christobal de las Casas gefahren. Eine spanisch geprägte Stadt inmitten der Berge im mexikanischen Bundesstaat Chiapas.

Was wir hier in San Christobal zu sehen bekommen, sind Farben über Farben, alte Kathedralen und Kirchen sowie die Nachfahren verschiedener Mayakulturen. Die Stadt liegt auf 2160 Meter Höhe, hat 129.000 Einwohner und wurde im Jahr 1528 von einem Spanier namens Diego de Mazariegos gegründet. In den Zeit von 1824 bis 1892 war es dann die Hauptstadt des Mayavolkes der Chiapas. Bis 1970 blieb der Ort sehr isoliert und öffnete sich erst langsam dem Tourismus. Heute floriert die Stadt mit unzähligen Hotels, Restaurants, Märkten und einem sehr angenehmen Nachtleben nicht nur am Wochenende.

Gebäude in San Christobal de las Casas

Die Spanier haben hier ihre Spuren hinterlassen, was man zweifelslos an den alten Gebäuden erkennen kann. Am Platz des 31.Märzes steht die gelbe Kathedrale. Mehr Kirchen kann man im alten Stadtteil rund um die Mayamärkte sehen.

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

Der Templo de La Caridad könnte auch genauso in Barcelona stehen:

San Christobal de las Casas

Farben, Farben, Farben…

Sehr schön anzusehen sind die Häuser, die in allen möglichen Farben angepinselt wurden.

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

Buntes Markttreiben

Es gibt gleich mehrere Märkte in San Christobal. Die Mayas lassen sich nicht fotografieren (hier kommt es sogar immer wieder zu Handgreiflichkeiten), dafür konnten wir aber einige Eindrücke der Farben einfangen. Viel Spaß!

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

Eingefangen aus dem Handgelenk:

San Christobal de las Casas

„Tupperware“ Abende garantiert:

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

In diesen Gegend werden in über 30 Dörfern Blumen in Gewächshäusern gezüchtet:

San Christobal de las Casas

Das Obst und Gemüse wächst hier ebenfalls prächtig.

San Christobal de las Casas

Akurat Deutsch, oder?

San Christobal de las Casas

Hier sieht man die Mayas, die sofort ihre Gesichter verbergen. Sorry Ladies. Das war nicht nett von mir. Ich wollte nur die Früchte!

San Christobal de las Casas

San Christobal de las Casas

Und zwischendrin: Für den Durst!

San Christobal de las Casas

Sightseeing in Mexiko City

Nach unserem Flugmarathon (US Airways Flugtest) haben wir zwei Tage die 2.000 Meter hoch gelegene Stadt Mexiko City besucht. Sie gilt mit ihren 20 bis 25 Mio. Einwohnern, genau weiß man es wohl nicht, als die größte Stadt der Welt. Mit zahlreichen grünen Käfer-Taxis herrscht hier nicht nur in der Rushhour reges Treiben.

Sightseeing in Mexiko City

Sightseeing in Mexiko City

Dennoch wirken die Einwohner weder hektisch noch gestresst, sondern sind freundlich und hilfsbereit. In ihren Gesichtern kann man deutlich das mexikanische Feuer und ihre Lebensfreude erkennen. Vor allem am Sonntag nach Valentinstag, wenn die Menschen im Park Salsa tanzen, auf dem See Ruderboot fahren (Schwimmweste ist Pflicht!), sich auf den zahlreichen Märkten herumtreiben und das Leben genießen.

Sightseeing in Mexiko City

Sightseeing in Mexiko City

Viele Häuser in Mexiko-City sind bunt, die Wände leuchten in den schönsten Farben.

Sightseeing in Mexiko City

Sightseeing in Mexiko City Sightseeing in Mexiko City

Sightseeing in Mexiko City

Die beiden bekanntesten mexikanischen Künstler Frida Kahlo und Diego Riviera haben dieser Stadt einen besonderen Charme verlieren. Das Elternhaus von Frida Kahlo, genannt auch das Blaue Haus ist für alle Liebhaber von Frida Kahlo ein Muss. Hier ist neben Kunstwerken und einigen Räumen, das Atelier sowie ein wunderbarer Innenhof zu bestaunen.

Sightseeing in Mexiko City - Das Blaue Haus von Frida Kahlo

Sightseeing in Mexiko City - Casa Azul von Frida Kahlo

Sightseeing in Mexiko City - Das Blaue Haus von Frida Kahlo

Sightseeing in Mexiko City - Das Blaue Haus von Frida Kahlo

Im „Museo Casa Estudio Diego Rivera y Frida Kahlo“, welches aus zwei Häusern besteht und mit einer Brücken verbunden sind, haben die beiden Künstler von 1934 bis 1940 gewohnt. Heute beherbergt es Ausstellungen sowie Riveras Atelier.

Sightseeing in Mexiko City - Museo Casa Estudio Diego Rivera y Frida Kahlo

Sightseeing in Mexiko City - Museo Casa Estudio Diego Rivera y Frida Kahlo

Ein weiteres Kunsthighlight ist im Nationalpalast zu finden. Diego Riveras riesige Wandgemälde schmücken Treppenaufgang und einige Wände. Hier wird die Geschichte Mexikos bildlich dargestellt: Angefangen bei den mexikanischen Ureinwohnern, der spanischen Unterdrückung und den Befreiungskämpfen bis hin zur Revolution und dem kommunistischen Gedankengut der Intellektuellen.

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast Diego Riveras Wandgemälde

Mächtige Bauten zieren den Mittelpunkt von Mexiko-City, den „Plaza de la Constitucion“, einen der größten Plätze Lateinamerikas. Hier protzen die Kathedrale „Metropolitan Cathedral and Sagrario“, der „Templo Mayor“ und der Nationalpalast, dem Regierungssitz Mexikos, in dem sich wie oben beschrieben Diego Rivera verewigt hat.

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast

Sightseeing in Mexiko City - Nationalpalast

Sightseeing in Mexiko City - Kathedrale

Weitere Sehenswürdigkeiten Mexiko Citys sind der „Palacio de Bellas Artes“ aus Marmor mit einem sonnengelb-orange leuchtenden Kuppeldach, und ganz besonders das gold verzierte Postgebäude.

Sightseeing in Mexiko City - Palacio de Bellas Artes

Sightseeing in Mexiko City - die alte Post

Sightseeing in Mexiko City - die alte Post

Seine moderne Seite zeigt uns Mexiko entlang der „Paseo de la Reforma“, einer Prachtstraße, die rechts und links mit modernsten Hochhäusern gesäumt ist.

Sightseeing in Mexiko City - Hochhäuser im modernen Mexiko City Sightseeing in Mexiko City - Hochhäuser im modernen Mexiko City

Sightseeing in Mexiko City - Hochhäuser im modernen Mexiko City

Für eine Großstadt diesen Ausmaßes haben wir während unseres kurzen Aufenthaltes die Dinge als sehr geordnet und sauber erlebt. Wir haben uns jederzeit sehr sicher gefühlt. Dabei haben wir uns aber auch an eine der wichtigsten Grundregeln gehalten und uns nur in den touristischen Stadtteilen aufgehalten.

Kalalau Trail an der Napali Coast

Der Kalalau Trail im Norden Kauais gilt als schönste Küstenwanderung des Pazifiks und führt über 11 Meilen entlang der bizarren Na Pali Küste, überquert fünf Täler und endet am herrlichen Kalalau Strand. Im Jahr 1800 wurde der Napali Coast Trail erstmals von hawaiianischen Siedlern angelegt und sollte dessen Siedlungen mit den Taro- und Kaffeefeldern verbinden. Heute eignen sich die ersten zwei Meilen gut als Tagestour und werden jährlich von ca. 500.000 Naturfreunden gewandert. Besonders fitte Wanderer können den insgesamt 35,4 km langen Trail an einem Tag gehen. Es bietet sich aber mindestens eine Übernachtung an.

Kalalau Trail an der Napali Coast

Dieser Wanderweg sollte ein erster kleiner Höhepunkt unserer Reise werden. Mit voller Montur auf dem Rücken haben wir uns bei Sonnenschein auf den Weg durch den Regenwald gemacht. Vorbei an riesigen Schraubenbäumen, Ingwerpflanzen, Tüpfelfarnen, riesige Agaven und sonstigen gigantischen Pflanzen, welche wir gewöhnlich in Miniaturausführung in unseren Wohnzimmern züchten, wandern wir bergauf, bergab, über Wurzeln und Steine, überqueren Ströme, von Tal zu Tal.

Kalalau Trail an der Napali Coast

Kalalau Trail an der Napali Coast

Kalalau Trail an der Napali Coast

Kalalau Trail an der Napali Coast

Wir freuen uns über den Blick auf die zerklüftete Na Pali Küste, die steil und grün ins Meer abfällt und an der sich Monsterwellen brechen.

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Napali Coast

Sechs Meilen durch drei Täler soll unsere erste Etappe dauern, bis wir unser Zelt unter Kaffeebäumen aufschlagen und völlig erschöpft in einen tiefen, tiefen Schlaf fallen.

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Am zweiten Tag liegen fünf weitere Meilen und nochmals zwei Täler vor uns. Raus aus dem Regenwald, entlang an einer trockenen, kargen Küste, deren Pfad sehr schmal ist, ca. 150 Meter hoch verläuft und zu beiden Seiten hin extrem steil bergauf bzw. ab ins Meer fällt. Besser nur geradeaus schauen und nicht denken!

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So anstrengend haben wir uns die Wanderung sicherlich nicht vorgestellt: Rucksack, Zelt, Outdoor Ausrüstung, Regenbekleidung und Travellunch sowie Kochgeschirr sind schwerer als gedacht. Dazu machen uns die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze deutlich zu schaffen.

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Aber schon aus der Ferne können wir es sehen: Das zerfurchte Kalalau Tal mit seinem riesigen Strand, welcher vom Kalalau Lookout nicht, aber mit dem Boot oder Hubschrauber einsehbar sind. Wow!

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Gegen Ende wird der Trail leichter. Der Red Hill und der Kalalau Stream sind noch zu überqueren. Die letzte halbe Meile geht es nur noch ebenerdig bis zum Strand weiter.
Schon begegnen uns die ersten Aussteiger auf Zeit. Mehrere Communities haben am Kalalau Strand ihr Lager aufgeschlagen, meditieren dort, kiffen, ernähren sich von den Dingen, die das Tal hergibt. Einige Wanderer wie wir sind ebenfalls zu finden. Sie verbringen nur wenige Nächte und essen, was sie mitgebracht haben.

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Wir freuen uns über den herrlichen Anblick des zerklüfteten Tals, erahnen den Lookout auf 1300 Metern Höhe, trinken Wasser vom Wasserfall, fühlen uns wie im Film „The Beach“ und warten, dass Leonardo Dicaprio lässig um die Ecke kommt. Wir schlafen kurz am Strand ein, genießen einen zauberhaften Sonnenuntergang, die Stille und das Unwirkliche ab von jeglicher Zivilisation!

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Nach einer Nacht heißt es früh raus. Um 8 Uhr ist der Aufbruch geplant, denn die 11 Meilen wollen wir heute komplett zurückwandern. Man sagt, der Rückweg sei leichter, weil es mehr bergab geht. So ist es tatsächlich. Wir gehen los, ignorieren Muskelkater, Rückenschmerzen und geplagte Füße. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Der Weg zieht sich. Auf den letzten drei Meilen verabschiedet sich die Sonne, es regnet in Strömen (Willkommen zurück im Regenwald!) und der Weg wird nicht nur matschig und rutschig, sondern verwandelt sich in einen kleinen, rotbraunen Fluss.

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Nach acht Stunden ist es soweit: Geschafft! Wir sind zurück am Parkplatz und überglücklich! Es war sicherlich für uns eine der anstrengendsten aber auch schönsten Wanderungen überhaupt!

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Wissenswertes und Tipps für Wanderer:

  • Die Tour nicht unterschätzen: Schwindelfreiheit, Wandererfahrung, gute Konstitution und gute Ausrüstung sind Voraussetzung!
  • In Notfällen ist schnelle Hilfe nicht möglich! Es gibt zwar zwei Helikopterlandeplätze aber keinen Handyempfang.
  • Nicht zu nahe an Felsvorsprünge gehen, nie vom Weg abgehen, Steinschlaggefahr!
  • Jagdgebiet, keine grüne Kleidung tragen und immer auf dem Hauptweg bleiben!
  • Permits sind vorgeschrieben. Die Übernachtung kostet pro Person $ 10, wird aber nicht überprüft.
  • Das Wasser nimmt man aus den Flüssen und muss abgekocht, gefiltert oder mit Wassertabletten behandelt werden (Gefahr von Leptospirosis).
  • Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem wenn’s rutschig wird und beim Überqueren der Ströme.
  • Nur ein Minimum an Gepäck mitnehmen.
  • Bei Regen wird der Trail matschig und die Rutschgefahr kann Lebensgefahr bedeuten, weil die Klippen sehr steil abfallen. Besondere Vorsicht vor allem zwischen dem 6. und 8. Milemarker. Wetterbericht vorher checken und Infos im „Division of State Parks“ in Lihue einholen.
  • Auto mit nicht benötigter Kleidung usw. wenn nötig am Haena State Park parken und nicht am Trailanfang. Haena State Park ist nachts belebt!

Waimea Canyon

Eines der faszinierendsten Wunder auf der Garteninsel Kauai ist sicherlich der Waimea Canyon. 20 Kilometer lang und 800 Meter tief bis zum Flussbett des Waimea Rivers ist der Canyon sicherlich nicht gerade klein. Vom Wanderweg abkommen möchte ich in dieser tiefen und struppigen Wildness trotzdem nicht. Verglichen mit dem Grand Canyon in Arizona ist er sicherlich eher schnuckelig, dafür aber grün und geschmückt mit gigantischen Wasserfällen.

Waimea Canyon

Waimea Canyon

Auf dem Weg zum Waimea Canyon State Park gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, die einen tollen Blick in den Canyon bieten.

Waimea Canyon

Wer den Canyon aber durch und durch erleben möchte, sollte einen der zahlreichen Wanderwege ins tiefe Tal hinab wagen. Sehr zu empfehlen ist der 2.5 Meilen lange Kukui Trail, der uns diese Eindrücke geboten hat.

Waimea Canyon

Waimea Canyon

Waimea Canyon

Mit viel Glück wird der Canyon von der Sonne erleuchtet, glüht dann in wunderschönen Rot-und Grüntönen. Oft aber Wolken verhangen und von zartem Regen oder auch Regenströmen bedeckt toben die Wasserfälle und ein Regenbogen zeigt sich am Himmel.

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Waimea Canyon

Waimea Canyon

Wale und Delphine auf Maui

Nachdem uns die Wale vor der Küste aus so sehr beeindruckt haben, entschieden wir uns für eine Waltour mit dem Boot, damit wir diese wunderschönen Buckelwale aus der Nähe sehen können. Es gab viel zu Staunen, denn die Tiere haben sich uns von allen Seiten gezeigt und ihre Dimension und ihre Größe ist uns sehr wohl bewusst geworden.

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Aber die richtige Vorstellung haben uns vier Delphine geboten. Einer war sehr frech, kam ganz nah an unser Boot und wollte quasi mit uns spielen. Er hat uns fröhlich angegrinst, ist vor unseren Augen auf und ab gesprungen, hat uns seinen Bauch entgegengestreckt und uns zugezwitschert: „Was wollt ihr eigentlich von den trägen Walen? Wir sind die Show, wir liefern euch die wahre Vorstellung!“

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Hana-Highway & Waimoku Falls

Die Straße, die an den westlichsten Ort der Insel Maui führt, ist der spektakuläre und atemberaubende Hana-Highway: 1920 von Gefangenen erbaut, 52 Meilen lang, über 60 einspurige Brücken und 600 Kurven schlängeln sich zwischen den Klippen und Bergen entlang nach Hana.

Hana-Highway & Waimoku Falls

Grafik: Die aufgezeichneten Daten des GPS-Loggers zeigen den Verlauf der Straße.

Hana-Highway & Waimoku Falls

Grafik: Hier sieht man sehr schön, wie der Hana Higway sich am Meer entlang schlängelt und sich windet.

Hana-Highway & Waimoku Falls


Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana, ein winziges Fischerdörfchen, in dem lediglich ein paar Häuser, einladende Obststände, ein Hotel, ein Supermarkt und eine Tankstelle zu finden sind.

Hana-Highway & Waimoku Falls

Der Highway lädt zu zahlreichen Stopps ein: Kleine Wanderungen zu Wasserfällen, ein kurzes Bad im Pool unterhalb der Wasserfälle und Aussichtsplattformen in Richtung Meer bieten sich an, den Highway nicht nur „abzufahren“, sondern mit allen Sinnen zu erleben und zu genießen.

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Am Ende der Straße liegt der Kipahulu Campingplatz und der südliche Eingang in den Haleakala Nationalpark, wo die Wanderung zu den Waimoku Falls beginnt.

Bei zartem Nieselregen starten wir unsere Wanderung zu den zahlreichen Wasserfällen. Wir wandern durch den Regenwald, sind völlig geplättet von den gigantischen Bambushainen, überqueren kleine Ströme und stehen am Ende vor dem 130 Meter hohen Waimoku Fall.
Es regnet nicht mehr!

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Das Schöne an diesem Tag aber ist der Regen, denn die zahlreichen Wasserfälle können nur dann zu Leben erwachen, um sich uns in ihrer vollen Pracht zu zeigen. Endlose Wassermassen preschen gewaltigst hernieder.

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Hana-Highway & Waimoku Falls

Blumenfarm auf Maui

Es regnet in Strömen. Riesige Tropfen fallen vom Himmel und werden nicht kleiner oder gar weniger. Wir sind auf der grünen, wunderschönen und zerklüfteten Westseite auf dem Hana Highway der Insel Maui, im Regenwald.

Zufällig stoppen wir an einer Blumenfarm, sind dort willkommen und erhalten eine Führung durch das wilde Areal, in dem Pflanzen wachsen, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Alles leuchtet in kräftigem Grün, die Blätter sind überdimensional groß und wachsen hoch hinaus. Wir schlängeln uns durch die Büsche, sind vom Regen längst durchnässt, aber kalt ist es nicht. Wir suchen nach bunten Farben zwischen dem vielen Grün und werden fündig: grell leuchten uns rote, gelbe, violette, rosafarbene und orange Blüten entgegen. Es blühen Ingwer, Helikonien und Rosentrauben. Wir ernten Orangen und Mandarinen. Himmlisch! (für Lady Bi und alle Blumenliebhaber).

Blüte auf Maui

Riesenblätter

Helikonia auf Maui / Hawaii Helikonia auf Maui / Hawaii

Baum auf Maui

Helikonia auf Hawaii

Banane Helikonia auf Hawaii

Blumenfreude auf Hawaii

Ingwer auf Hawaii

Ingwer auf Hawaii

Ingwer auf Hawaii

Orangenernte auf Maui

Volcanoes National Park

Der Volcanoes National Park ist ohne Frage das Highlight auf Big Island, der größten der hawaiianischen Inseln. Hier liegen zwei der aktivsten Vulkane der Welt – der Kilauea und der Manua Loa. Von den Aktivitäten konnten wir uns zwei Tage lang ein Bild machen. Wir haben mehrere Aussichtspunkte besucht, sind gewandert und haben heißes Lava gesehen.

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Wie muss man sich das vorstellen?

Wir wandern über einen erkalteten Lavasee: Schwarz, von der Sonne erhitzt, hart wie Teer und weich und fluffig wie Luftschokolade zugleich. Uneben, große Brocken, kleine Steine, kleine Schluchten. Unbeschreiblich, wie feste Creme.

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Hier und da steigt zarter Rauch auf – mystisch. Fühlt sich an wie ein mildes Dampfbad.

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In der Ferne der kleine Krater. Eine mächtige Rauchwolke, gut, dass der Wind in die andere Richtung weht.

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Wir eingeschlossen im großen Krater. Wir tief, er hoch, grün bewachsen umrahmt er das erloschene Lava, macht es weicher.

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Wir überqueren den Lavasee und finden uns im schattigen Regenwald wieder. Stufe für Stufe, Meter hoch gewachsenes Farn, viel grün, fühlt sich feucht an.

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Nächtliches Schauspiel am Ozean

Wir sitzen auf hartem Lavagestein, blicken zum Krater am Meer, eine riesige Rauchwolke türmt sich vor uns auf, wird größer und kleiner zugleich.

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Mit dem Sonnenuntergang wird die Wolke zartrosa und bei Dunkelheit glühendrot, brennend. Voller Kraft und Energie! Mutter Erde spuckt nicht nur Feuer sondern schafft Leben(-sraum). Unbeschreiblich, unglaublich.

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There is Hope in San Francisco

Ein einziger Tag in San Francisco geht wahnsinnig schnell vorbei, reicht aber um das Wichtigste zu sehen. Und für uns eigentlich nur einer kurzer Stopover, bevor unser „Erholungsurlaub“ auf Hawaii so richtig anfängt. Schaut jetzt die Fotos von San Francisco an!

Der Tag begann morgens um halb 6 – der Jetlag ließ uns nicht allzu lange in den Federn liegen und träumen. Dafür genossen wir den Sonnenaufgang über San Francisco Downtown.

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Mir hat San Francisco ganz gut gefallen – wir hatten Glück mit dem Wetter (viel zu warm für diese Jahreszeit) und trafen nur nette Leute- Generell sind die Amis hier total nett, zuvorkommend und hilfsbereit. Kaum steht man irgendwo mit der Karte in der Hand, wird man schon gefragt, ob man Hilfe braucht. Im Bus quatschen einen die Leute an und erzählen, dass sie schon 40 Jahre joggen gehen und nun auf Aquajogging umgestiegen sind. Nur eine von vielen Geschichten.

Und dann wurden wir auf dem Weg zur Golden Gate Bridge gefragt, ob wir uns dort hinunterstürzen wollen… Letztes Jahr haben sich knapp 80 Menschen dort in den Tod gestürzt, aber: „There is Hope in San Francisco!“. Die ganze Brücke hängt voll mit Schilder und Telefonen:

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Ein Penner auf der Straße fragte uns wegen unserer großen Backpacks, ob wir quer durch Amerika laufen. „Yes, like Forrest Gump!“ antworteten wir.

Was macht man einen Tag in San Francisco?

Um 8 Uhr sind wir nach einen kurzen Frühstück in einem der 100 Starbucks von San Fran mit dem 1er und 28er Bus zur Golden Gate Bridge gefahren. So ristig habe ich sie mir allerdings nicht vorgestellt, auch wenn an mehreren Stellen permanent gestrichen wurde.

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Die drei Kilometer über die Brücke sind wir natürlich gelaufen, um die Brücke so richtig erleben zu können. Der Wind war eisig, doch es hat sich gelohnt.

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Nach ca. 10 km laufen und 2 Stunden später wurden wir hungrig: Und – ich war im Paradies: DONUTS! Als Homer Simpson Fan natürlich ein absoluter Muss…

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Weiter gings am East Beach zum Fishermans Wharf, dem Hafenviertel mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und Bars. Dort fanden wir ein Barnes and Nobles, die größte Bücherkette der USA mit einer umfangreichen Reiseabteilung. Allein die Bücher über Hawaii füllten 2 Regale voll. Wir kauften den Lonely Planet Centralamerica.

Weiter gings vorbei an der Gefangeneninsel von Alcatraz – ein unspektakulärer Berg inmitten der Bay…

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Weiter ging es vorbei am Fishermans Wharf in den City Center, da wir noch einige Besorgungen machen mussten. Und wie kommt man dort hin? Natürlich mit der berühmten Cable Cars !

Früher war fast die ganze Stadt mit den alten Strassenbahnen vernetzt, heute gibt es lediglich noch zwei Linien, auf denen die Wagen die Berge hoch und runter ächzen. Ein Blick in das San Francisco Cable Car Museum war natürlich ebenfalls ein Muß.

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Hier sieht man die Maschinen, die die Kabel antreiben.

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Das ist schon toll zu sehen, wie die alten Cable Cars an einem vorbeiknappern und sich den Weg freibimmeln. Den Gnomads hats auch gefallen…

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Ab dem späten Nachmittag war dann Shopping angesagt – nur schade, dass wir eigentlich die ganze Auswahl an Boutiquen und excluisen Geschäften gar nicht genießen konnten. Kein Platz im Rucksack… Doch wer hier her kommt zum Shoppen, der sollte seine Kreditkarte gut im Griff haben – es gibt nichts, was man nicht findet. Wir suchten lediglich eine Regenhose und einen ipod für Yvonne.

Und den fanden wir dann auch in dem Apple Store, der eine wahre Hommage an Apple ist – funky und bunt inszeniert mit vielen (äußerst jungen) Angestellten, einem free WLAN und einer „Genius Bar“ , dem sogenannten Kundenservice. Dort kann man sich anmelden und wird dann aufgerufen, wenn man an der Reihe ist.

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Schon erstaunlich, wie man hier die Welt der ipods, iphones und macbooks erleben kann.

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So endete ein langer Tag in San Francisco. Und wir genossen die Annehmlichkeiten der 1.Welt in vollen Zügen… Donuts, Starbucks Cafe und ein bisschen Shopping…

Hier nochmals alle Foto aus San Francisco:

Fotos Golden gate Bridge

Fotos Cable Cars

FotosChina Town

FotosStrassen von San Francisco

Fotos

Fotos

Weltreise Route

Am 6.November 2008 haben wir unsere ersten Flüge für unsere Weltreise gebucht: Der Anfang unseres lang geplantes Abenteuer „Weltreise“!

Ich weiß gar nicht mehr genau, wann wir das erste Mal davon geredet haben, es war wahrscheinlich direkt nach irgendeinem Urlaub – das Fernweh packt uns immer wieder sehr schnell, so dass wir irgendwann ernsthaft an eine Weltreise dachten.

Im Sommer 2008 haben wir dann mit den Planungen angefangen – heute, am 13.1.2009 ist es nun soweit.

Unsere Weltreise-Pläne

Geplant sind maximal 2 Jahre um die Welt zu reisen, derzeit stehen knapp 40 Ländern auf dem Plan. Von der Zeit her sind wir flexibel: Wenn wir nach einem Jahr keine Lust mehr haben zu reisen, uns das Geld ausgeht oder andere Gründe uns zwingen – dann kommen wir eben zurück. Andererseits können wir das sicherlich ausdehnen, wir müssen ja nicht direkt im kältesten Monat des Jahres zurückkommen.

Links, Runter, Rechts und wieder rechts

Oder so ähnlich sieht unsere Route aus: Wir starten über die USA (San Francisco und Hawaii) nach Mexiko, Zentralamerika nach Südamerika. Von Buenos Aires oder Rio de Janeiro geht es zurück über den Atlantik nach Afrika, wahrscheinlich nach Kenya oder Tansania. Hier werden wir einige Nationalparks inklusive Kilimandscharo besuchen, dann geht es Richtung Süden über Mosambique nach Südafrika, wo wir dann Weihnachten 2009 verbringen wollen. Das erste Jahr ist vorbei, 2 Kontinente sind besucht.

Von Kapstadt aus geht es dann im 2.Jahr nach Südostasien. Nepal wäre super, aber kein Muß, ebenso wie Bhutan. Vietnam, Thailand, Laos und Japan stehen dann auf dem Plan. Anschließend Bali, Indonesien und ab nach Australien. Danach nach Neuseeland und weiter zu den Fidschies. Dann sollten die 2 Jahre vorbei sein.

Ehrlich gesagt: Das ist noch bloße Theorie und wir haben keine Ahnung inwiefern das zeitlich und finanziell machbar ist. Wir werden es sehen. Zum Schluß noch eine Landkarte mit unserer Route (Derzeit noch nicht aktualisiert – das mache ich noch!)

Redesign bei den Gnomads

So, nun endlich ist die neueste Version des Gnomads Blog online! Ich habe ein bestehendes WordPress-Design in ca. 20 h nächtlicher Arbeit umgebaut. Schwerste Arbeit war wirklich eine gute Vorlage zu finden. Hier seht ihr an meinem Arbeitsplatz die beiden Versionen: Links die 1.0 Version, die seit dem Oktober 2006 besteht und rechts die neue Version.

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Ich habe schon lange mit einem neuen Design geliebäugelt, aber nie die Zeit gefunden es durchzuziehen. Herausgekommen ist ein frisches Magazin-Style. Vor allem gefiel mir das alte System nicht mehr, dass man auf der ersten Seite nur die letzten 10 Artikel lesen konnte. Viele Leser (vor allem Ältere) haben das System bis heute nicht verstanden was das soll. Mich persönlich störte vor allem, dass die älteren Artikel einfach im Nirwana verschwinden bzw. nur über die Kategorien auffindbar sind.

Die Neuerungen

Die Seite ist nun etwas breiter und bietet mehr Inhalt auf einen Blick. Über die grüne Navigationsleiste kommt man zu allen Kategorien mit den Unterkategorien. Die Startseite besteht nun aus mehreren Abschnitten, die zu allererst in drei Spalten eingeteilt sind. Links sieht man die Artikel der Kategorie „featured“ – meist sind das auch die letzten. Daneben findet man die letzten Artikel mit Foto und weitere unten drunter ohne Bild. Somit habt ihr weiterhin von der Startseite Zugriff auf die letzten 20 Artikel, man muss aber einmal mehr klicken zum Lesen. Sorry.

In der rechten Spalte gibt es dann die Navigation, die aus der Suche, dem Abonnieren unseres Newsletters und anderen Links besteht. Eine Landkarte soll zeigen, wo wir uns derzeit befinden mit Links zu den Berichten. Dann gibt es überall kleinere Gimmicks, wie auf der Artikelseite die Informationen wo wir gerade sind und wie dort das Wetter ist.

Darunter gibt es ein sogenanntes „Karussel“ mit Links zu zufälligen alten Artikeln. Derzeit fehlen hier die noch Vorschaufotos, deshalb die weißen Felder.

Ganz unten drunter gibt es nochmals die Artikel aus 2 Kategorien, die sich immer wieder wechseln werden, je nachdem wo wir sein werden.

Werbung muss sein

Ihr wisst, eine Weltreise ist teuer. Deshalb habe ich an verschiedenen Positionen Google Werbung eingebaut. Klickt man auf diese Webrung, bekomme ich pro Klick ein paar Cent. Ich hoffe, ihr unterstützt uns ab und zu, wenn ihr eine interessante Werbung seht. Alles in allem aber soll die Werbung natürlich im Hintergrund stehen und nicht zu aufdringlich sein.

Noch nicht fertig

Okay, die erste Version steht, alles ist aber noch nicht ganz fertig. Die Fotogalerie muss noch irgendwie rein als auch eine Übersicht unserer Stationen. Das werde ich alles in den nächsten Tagen noch einbauen.

Eure Meinung, Kritik etc?

Ich habe die Seite nun auf 2 Rechnern getetest, mit den Browsern Internet Explorer, Safari und Firefox. Sollten euch noch Formatierungsfehler auffallen, irgend etwas richtig komisch aussehen, dann schreibt mir doch, am besten mit Screenshot per Email an info [ät] nils2.de !

Und auch sonst schreibt mir: Wie findet ihr es? Was gefällt euch (nicht)? Noch weitere Ideen? Wie findet ihr die Einbindung der Werbung?

Ich bin mir sicher, allen Lesern wird es nicht gefallen, denn viele haben das einfache Design schätzen gelernt. Ich finde das Neue richtig geil und bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Nun kann also von diesem Aspekt die Weltreise kommen!

Die besten Kreuzfahrtschiffe der Welt

Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Ich habe mal ein bisschen im Internet gekramt und einige „Top-Listen“ gefunden, die ich nun in den nächsten Tagen hier veröffentlichen werde.

Heute: Die besten Kreuzfahrtschiffe der Welt

Der Kreuzfahrtführers „Berlitz Cruise Guide“ hat auch 2009 wieder die MS Europa als das beste Kreuzfahrtschiff der Welt ausgezeichnet. Und das zum neunten Male hintereinander – als einziges Schiff fährt es mit der Bewertung „Fünf Sterne Plus“ über die Weltmeere. 13 weitere Schiffe bewertet der Führer mit fünf Sternen.

Freuen kann sich auch die Aidaflotte: Nachdem diese letztes Jahr abgestraft wurden, haben die „Aidacara“, „Aidaaura“ und „Aidavita“ ihre vier Sterne zurück erhalten.

1) MS Europa
Wegen ihren ausschließlichen Außensuiten mit Balkon, Bäder in den vier Spa-Suiten und verschiedenen Spezialitätenrestaurants gewinnt die MS Europa.

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Weitere Schiffe mit fünf Sternen:

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Die besten Airlines der Welt 2008

Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Ich habe mal ein bisschen im Internet gekramt und einige „Top-Listen“ gefunden, die ich nun in den nächsten Tagen hier veröffentlichen werde.

Heute: Die besten Airlines der Welt 2008

Die Reisecommunity Tripadvisor hat 1600 Mitglieder nach Ihren Vorlieben beim Fliegen gefragt. Außerdem ging es um die beste Airline, das beste Essen und die bequemsten Sitze. Das kam dabei heraus:

Die bequemste Airline

Platz 1: Virgin Atlantic
Platz 2: Singapore Airlines
Platz 3: British Airways
Platz 4: Fly Emirates
Platz 5: JetBlue

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Beste Bordverpflegung

Platz 1: Singapore Airlines
Platz 2: British Airways
Platz 3: Virgin Atlantic
Platz 4: Air France
Platz 5: Continental

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Das „schlechteste Essen“ gibt es laut Umfrage bei American Airlines.

Und hier ein paar weitere Erkenntnisse:

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Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Deutschland 2008

Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Ich habe mal ein bisschen im Internet gekramt und einige „Top-Listen“ gefunden, die ich nun in den nächsten Tagen hier veröffentlichen werde.

Heute: Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Deutschland 2008

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) und das Städteportal meinestadt.de hatte 3.000 Menschen nach ihrer liebsten Sehenswürdigkeit in Deutschland gefragt. Das Ergebnis: Mit 8,8 % hat der Kölner Dom das Rennen gemacht, gefolgt vom Brandenburger Tor und der Dresdner Frauenkirche.

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* Top 01: Kölner Dom
* Top 02: Brandenburger Tor
* Top 03: Dresdner Frauenkirche
* Top 04: Schloss Neuschwanstein
* Top 05: Hamburger Hafen
* Top 06: Fernsehturm Berlin
* Top 07: Oktoberfest
* Top 08: Stadt Berlin
* Top 09: Hamburger Michel
* Top 10: Heidelberger Schloss
* Top 10: Wartburg
* Top 10: Zugspitze
* Top 11: Ulmer Münster
* Top 11: Völkerschlachtdenkmal
* Top 12: Herkules in Kassel
* Top 13: Dresdener Zwinger
* Top 14: Berliner Dom
* Top 15: Berliner Siegessäule

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Bis auf das Heidelberger Schloss, die Wartburg, das Völkerschlachtdenkmal und den Herkules in Kassel habe ich alles gesehen. Uff! 😉

Mein Favorit? Ist natürlich nicht so einfach auszumachen. Ich liebe die Extreme: Also den Hamburger Hafen und die Zugspitze. Mit dem Kölner Dom kann ich mich jetzt nicht so sehr anfreunden. Euer Favorit?