Rundfug über die Nazsa Linien

Schon einige Zeit konnte ich nun keine Höhenluft mehr schnuppern. Also „echte“ Höhenluft, so wie früher beim Ballonfliegen, äh, Ballonfahren . Doch nun haben wir auf unserer Reise von Arequipa im Süden Perus nach Norden einen Rundflug über die bekannten Nazca Linien gebucht.

Flugzeugarmada

Seit 1994 Unesco Weltkulturerbe, wurden diese Linien inmitten der Wüste erst um 1920 entdeckt und dann vom Amerikaner Paul Kosok vermessen und skizziert. Maria Reiche, eine Deutsche aus Dresden, hatte sich dann in den folgenden Jahren bis zu ihrem Tod 1998 den Linien gewidmet, hat diese erforscht und für den Erhalt gesorgt.

Sie fragte sich, warum das Präinka-Volk der Nazcas in den Jahren 800 v.Chr. bis 600 n. Chr. Bilder in die Wüste gezeichnet hatte, die allerdings nur aus der Luft zu erkennen waren? Es musste etwas mit der Jahreszeit zu tun gehabt haben, so dachte sie. An bestimmten Tagen schien die Sonne auf die teilweise nur wenige Zentimeter tiefen Linien in der peruanischen Wüste. Und das bedeutete dann ganz bestimmte Arbeiten in der Landwirtschaft.

So zumindest ihre Theorie der riesigen Bilder und Figuren inmitten der Wüste. Aus der Luft sahen die Figuren für uns teilweise winzig aus, in echt sind sie riesig und man kann sie vom Boden aus nicht erkennen. Der Affe ist z.B. stolze 160 m groß. Die anderen Figuren reichen von knappen 10 Metern bis zu mehreren hundert Metern Größe. Man hat die obersten Gesteinsschicht abgetragen, sodaß helle Linien enstanden waren.

Aerodromo Maria ReicheDoch es gibt noch weitere Geschichten und Erklärungsansätze zu den Linien: Man spekuliert sogar, dass das Volk wusste, wie man Heißluftballone baut, um die Figuren aus der Luft zu erkennen und somit Arbeiten an diesen ausführen zu können. Die Spekulationen gehen sogar soweit, dass man an Landeplätze für Außerirdische glaubte.

Das „Mysterium der Nazcar-Linien“ ist bis heute nicht geklärt, die Gelelehrten gehen von einer Mischung aus agrikultureller, astronomischer und religiöser Bedeutung der Linien aus.

Seit den 70er Jahren hat der Tourismus Einzug gehalten und im Fünf-minutentakt starten die kleinen Flieger vom „Aerodromo Maria Reiche“ aus zu halbstündigen Rundflügen.

Nazca Linien

Hier nun die schönsten Figuren, weitere Nazca Linien gibt es auf unserer Unterseite zu Peru.

„Der Wal“Wal von Nazca

„Der Astronaut“

Astronaut von Nazca

„Der Affe“

Affe von Nazca

„Der Kondor“

Kondor von Nazca

„Die Spinne“

Spinne von Nazca

„Der Vogel“

Vogel von Nazca

„Die Hände“

Hände von Nazca

Okay, nun reicht’s. Es gibt noch unzählige andere, wie einen Baum, einen Papagein, einen Hund oder mehrere Trapeze… Zu sehen auf den Unterseiten von Peru .

Videos von Machu Picchu

Machu Picchu war eine Wucht! Nun haben wir auch ein paar nützliche Infos zusammengetragen sowie die Fotos und Videos sortiert. Hier 2 Videos, die vor allem zeigen, in welch unzugänglichem Gebiet die Inkas die Stadt bauten.

[youtube 0R-yfeQaq48]

Und Machu Pichu vom Wayna Picchu gesehen. Wie André im letzten Bericht bemerkt hat, ein Koala Bär. Oder aber ein Wal, der Wasser spuckt?

[youtube cqbVwuaPHSA]

Weitere Machu Picchu Videos gibts in unserem Youtube Profil.

Die Gnomads & Machu Picchu

Nach 10 Tagen ausharren in Cusco haben wir nun doch endlich Machu Picchu, eines der neuen 7 Weltwunder, gesehen. Nach dem Taj Mahal vor zwei Jahren und Chichen Itza in Mexiko nun unser drittes Weltwunder! Und: Es trägt seinem Namen alle Ehre. Machu Picchu ist eine Wucht und ein weiteres großes Highlight unserer Weltreise.

Das frühe Aufstehen um halb vier nachts hat sich gelohnt, wir gehörten zu den ersten hundert Besuchern an diesem Tag. Das ist wichtig, da man für den gegenüberliegenden Berg, den Wayna Picchu, von dem man die beste Aussicht auf die „Lost City“ hat, eine Genehmigung benötigt. Nur die ersten vierhundert Besucher bekommen diese. Ca. 2.500 Besucher pro Tag pilgern zum Macchu Picchu.

Die Gnomads am Machu Picchu!

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Die „Lost City“ wurde erst 1911 von einem Amerikaner namens Hiram Bingham entdeckt, nachdem die Spanier glücklicherweise in den ganzen Jahren der Kolonisation anscheinend keine Puste für diese Höhen hatten. Das war auch gut so, sonst hätten sie wohl alles zerstört. Heute sieht man 80% der Originalbauten, nur 20% mussten rekonstruiert werden, so z.B. einige der Reetdächer.

Hatten wir in den letzten Wochen ja schon einige Inkastätten besichtigt, war Macchu Picchu nochmals atemberaubender, interessanter und einfach nur „Wow“! Wir konnten uns gar nicht sattsehen und sind erst wieder um halb vier nachmittags gefahren. Fast 10 Stunden hielten wir uns also in der Inkastätte auf – dies gibt vielleicht eine Vorstellung, wie groß Machhu Picchu ist. Doch lassen wir Bilder sprechen und noch einige Erklärungen folgen!

Der Main Plaza – heute eine schöne grüne Wiese. Dahinter die Tempel, aufgenommen vom astrologischen Aussichtspunkt und den Opferstätten.

Machu Picchu in Peru

Machu Picchu in Peru

Machu Picchu

Schön zu sehen die verschiedenen Mauerarten: Die Häuser der Priester und der Königsfamilie waren akurater gebaut als der Rest, die Steine wurden mit Sand geschliffen.

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Die Stadt besteht aus mehreren Teilen. Man unterscheidet den urbanen Teil (= die Paläste, Tempel und Wohnhäuser) und den landwirtschaftlichen Teil, den man an den großen Terrassen und den Vorratshäusern erkennt.

Machu Picchu

Machu Picchu

Die bekannteste Perspektive von Macchu Picchu, die man auf jeder Postkarte sieht, wird vom Guardhouse aufgenommen. An diesem Haus mussten alle Inkas vorbei, die über den bekannten Inkatrail die Stadt betraten.

Machu Picchu

Das Guardhouse:

Machu Picchu

Doch es gibt noch einen weitaus interessanteren Blick auf die „Lost City“, die gerne vernachlässigt wird. Auch wir hatten die Stadt noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Macchu Picchu liegt nämlich zwischen zwei Hügeln: „Machu Picchu“ und „Wayna Picchu“. Auf den letzteren kann man in einer knappen Stunde hochwandern und die Stadt in einer fantastischen Fernsicht erblicken.

Der Wayna Picchu im Hintergrund.

Machu Picchu

Sieht klein aus, oder? Schon sehr beeindruckend wie die Inkas die Stadt genau zwischen die Berge gebaut haben.

Links sieht man die Zick-Zack-Straße, die zu Machu Picchu hochführt.

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Die Gnomads waren hier!

Machu Picchu

Der Salkantay Trek zum Machu Picchu

Fünf Tage und vier Nächte von der Stadt Mollepata auf 2.900 Meter über dem Meeresspiegel nach Aguas Calientes (2.000 Meter) bis hoch zum Machu Picchu. Eine Nacht bei -7 Grad im Zelt geschlafen. Ansonsten Sonnenschein und Hitze. Von 2900m auf 4650m, hin zum schneebedeckten Berg Salkantay, ihm Steine zum Dank gebracht und dann hinunter in den peruanischen Dschungel. An der Eisenbahnlinie entlang, von hinten um den Machu Picchu herum nach Aguas Calientes. Am letzten Morgen um 4 Uhr von Aguas Calientes aus über 1000 Stufen hoch zum Machu Picchu. Schön war’s!

Kalt war’s in der ersten Nacht:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Unsere Träger:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Unser Träger Antonio, 11 Jahre alt und barfuß in seinen Sandalen:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Menschen, die uns auf dem Trail begegnet sind:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Der Pfad zum Pass auf 4.650 Höhenmeter:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Der Berg Salkantay:

Der Salkantay in Peru

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Am höchsten Punkt schenkt man dem Berg einen Stein. Jede Gruppe bildet eine Steinpyramide und jeder Wanderer hat einen Wunsch frei.

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Unsere Küche:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Abstieg in den Dschungel:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Das Leben in tieferen Lagen:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Die letzten Wanderstunden an der Eisenbahnlinie entlang nach Aguas Calientes:

Salkantay Trek zum Machu Picchu

Bei den Incas Teil 2

Wie ja schon im ersten Teil über die Incas geschrieben, liegen hier rund um Cusco zahlreiche alte Incaruinen verborgen. Vor einigen Tagen haben wir uns mit einem Touribus, allerhand brabbelnden Amis und Panflötenmusikberieselung aufgemacht das „Saced Valley“ zu sehen.

Auf dem Programm standen 3 Ruinen, die leider im Schatten von Macchu Picchu stehen, aber mindestens genauso sehenswert sind. Aber keine Angst – wir nerven euch nicht mit unnötigen Hintergrundinfos… nur ein bisschen. Ihr sollt ja auch was für eure Bildung tun.

Das Sacred Valley:

Das Sacred Valley

Die Ruinen von Pisac

Erste Anlaufstelle waren die Ruinen von Pisac, die durch ihre großen landwirtschaftlichen Terrassen schon von weitem ins Auge fallen. Hier wurden Kartoffeln und Mais angebaut sowie andere Pflanzenarten, mit denen man experimentierte, in welchen Höhen (wir befinden uns immer noch zwischen 3.000 und 4.000 Meter) sie am besten wachsen. Krass sage ich da nur.

Ruinen von Pisac

Ruinen von Pisac

Die Terrassen sind bis zu 4 Meter hoch:

Ruinen von Pisac

Ruinen von Pisac

Auch findet man hier den größten Friedhof der Inkas mit knapp 5.000 Körpern. Dazu hat man Löcher in die Felswände reingehauen. Die „Besseren“ bekamen kleine Häuser gebaut.

Ruinen von Pisac

Die Ruinen von Ollantaytambo

Nicht weniger spektakulär sind diese Ruinen einer Festung. Hier haben die Spanier ein der wenigen Niederlagen erlitten. Die Festung ist steil in einen Hang gebaut, genau gegenüber eines anderen Hügels.

Ruinen von Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ach ja, es war mal wieder eine typische Touri-Tour. Wir hielten jeweils für 10 Minuten an drei versch. Märkten – und hatten am Schluß kaum Zeit die dritte Ruine zu sehn. Aber nein, ich schreibe nun keinen bösen Artikel über Peru. Das bekommt ihr dann per Email – hahaha.

Was gibt es auf diesen Märkten? Allerhand Kitsch…. Seht selbst:

Auf dem Markt in Peru

Auf dem Markt in Peru

Auf dem Markt in Peru

Auf dem Markt in Peru

Und hier meine Favoriten – stellt euch vor, so geht man zum Skifahren (Nein, nicht zur Bank!).

Auf dem Markt in Peru

Auf dem Markt in Peru

So, genug für heute. Will Skifahren!

24 Stunden heißes Wasser – garantiert

Letztes Ziel: Augsburg?

Wappen von Augsburg

Als Stammleser weißt du ja, dass wir unsere geliebte (spießige) Doppelhaushälfte im Januar 2009 aufgegeben haben, um hinaus in die weite Welt zu gehen.

Nun wurde das Haus komplett renoviert und die nächsten Mieter können kommen. Wir wünschen uns, dass diese nur bis Anfang 2011 bleiben, aber man kann ja nie wissen. Gerne würden wir wieder an den Rand von Augsburg ziehen.

Bis dahin liebe Grüße an die Nachbarn!

Hier alle Daten zum Haus, vielleicht hat ja jemand Interesse. Wir haben die Ausschreibung etwas angepasst. 😉

Doppelhaushälfte -energieeffizient frisch renoviert- mit Garten inkl. Grillstelle und Hängemattenbäume zu vermieten!
(Mietdauer mindestens ein Jahr, längerfristig ebenso möglich, aber nicht erwünscht)
in Stadtbergen/ Leitershofen / Augsburg, Fuggerstraße 4a siehe Karte (5-6 km zur Universität)
unweit der Wertach, beste Möglichkeiten zum Joggen und Biken
169m2, Nutzfläche 5 Zimmer (Einzel-, Doppel-, und Dormzimmer), Küche (eingebaut und Kakelakenfrei) WC, Bad, Dachgeschoß
ausgebaut, ein großes und ein kleines Zimmer (perfekt als Büro) , Keller, Garage
Preis: 890 € kalt + 80 € Garage, Nebenkostenabschlag 110 € (Strom, Wasser , Müllabfuhr)
Solarunterstützte Heizung und warm Wasser (24 Stunden garantiert!),
Ölabrechnung getrennt je nach Bedarf
Frei ab September 2009

Kontakt fragt ihr bitte bei uns an, siehe Impressum.

6 Monate Weltreise

Seit exakt sechs Monaten sind wir nun unterwegs auf Weltreise, was bedeutet, dass ein Viertel unserer geplanten Zeit bereits vorbei ist. Hawaii, ein bisschen Zentralamerika und jede Menge Südamerika liegen hinter uns. Wie weit wir gekommen sind? Bis kurz vor den Machu Picchu. Unsere gesamte Reiseroute könnt ihr in unserem Weltreise-Landkarte verfolgen.

Reisen ist klasse! Wir haben jede Menge Freude an den fremden Kulturen, freuen uns einfach des Lebens und genießen das Sein.

Doch es ist nicht immer alles rosarot. Reisen macht nicht nur Spaß, es kostet auch Kraft und Energie. Die Reisedurchfälle zehren, man muss ständig auf der Hut sein, damit nichts abhanden kommt, permanent Anbieter vergleichen, um für sein Geld den besten Wert zu bekommen. Es fehlt der Rückzugsort, das Nest, das Sicherheit gibt.

Dennoch: Wenn ich heute die Möglichkeit hätte, morgen nochmals loszuziehen, würde ich umgehend meinen Rucksack packen.
Endlich ist diese Struktur von Montag bis Freitag, von 8 bis 5 Uhr weg. Endlich habe ich diese Sehnsucht nach dem Wochenende, nach meinem Urlaub nicht mehr. Denn jeder Tag ist ein Geschenk, ist ein Schmuckstuck an sich.

Was trotzdem mal wieder schön wäre?
Essen, das längerfristig drin bleibt und ein Friseur, der anstatt eines Rasierers eine Schere in der Hand hält.

Gespannt schauen wir in die Zukunft!

6 Monate auf Weltreise

Bolivien Fotogalerie

Mit meiner ach-so-tollen und ach-so-komplizierten digitalen Spiegelreflexkamera von Canon habe ich bis heute auf der Weltreise schon über 10.000 Fotos gemacht. Da kommt einiges zusammen. Viele Bilder seht ihr hier im Blog und irgendein Kommentator hat letztens mal gemeint, dass die Bilder immer besser werden 😉 Dankeschön.

Wie euch vielleicht aufgefallen ist, gibt es zu jedem Land auch eine Unterseite, zu Hawaii, San Francisco, Mexiko usw., das sind die kleinen Bilder rechts auf jeder Seite. Hier kommt alles rein, was wir nicht im Blog schreiben, aber trotzdem festhalten wollen. Dazu gehören Hintergrundinfos zu Städten, Nationalparks oder Hoteltipps. Und eben auch immer die Fotos zu jedem Land. So nun auch zu Bolivien.

Also, Bolivien-Liebhaber, hier die Boliven Fotogalerie mit mehr als 400 Fotos. Viel Spaß dabei. Die Fotos von Argentinien und Chile fehlen übrigens noch…

Hier z.B. Fotos vom Wandern in Sorata.

Wandern in Sorata

P.S. Wir sind immer noch in Cusco / Peru, da wir uns gerade von einigen bolivianische Viren und Parasiten erholen müssen 😉 Da kommen wir leider nicht viel weiter…

Auf den Spuren der Incas – Teil 1

Auch wenn die ersten Menschen schon 12.000 vor Christus in Peru auftauchten, kennt man das Land vor allem wegen dem Stamm der Incas. „König“ heißt das übersetzt – und tatsächlich hatte der Stamm der Incas eine königliche Zeit, auch wenn sie nur einige Jahrhunderte andauerte.

Wir hängen derzeit in Cusco rum und haben eine kleine Pause eingelegt. Genau hier in Cusco erkennt man die Ursprünge der Incas. Hier gründeten sie den Stamm und bewohnten die Täler rund um Cusco. Die bekannteste Incaruine ist natürlich Macchu Picchu , doch auch andere Ruinen sind sehenswert. Einige davon liegen nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt.

Doch zunächst weiteres zur Geschichte der Incas: Es war das Jahr 1438, als der 9. Inca den ersten Geschmack des Blutes und der Eroberung über das Volk brachte. Bis dahin lebte das Volk friedlich. Es war der Beginn einer bedeutungsvollen militärischen Ära, die bis zum Auftauchen der Spanier 1532 und dem Untergang des Incavolkes andauerte. Dieser 9. Inca war es jedenfalls, der das Territorium der Inca über die ganzen Anden erweiterte. Von Kolumbien bis zum zentralen Chile reichte das Reich, Bolivien und Nordargentinien eingeschlossen. In dieser Zeit entstanden die größten Bauten der Incas, inklusive Macchu Picchu .

Die Spanier

Die Spanier entdeckten die „Neue Welt“ – zunächst die Karibik, dann die Mayas und Azteken in Mexiko sowie den Rest Zentralamerikas. Mit den Europäern kamen auch die ersten Krankheiten und Epidemien nach Peru. Der 11. Inca Huayna Capac starb an einer Krankheit 1527, nachdem er das Incareich auf seine beiden Söhne Atahualpa und Huascar aufteilte. Doch auch diese konnten den Untergang der Inca durch die Eroberung der Spanier nicht aufhalten.

Die Spanier ließen allerdings Cusco links liegen und gründeten Lima, da sie als Seefahrernation natürlich eine Stadt am Meer benötigten.

Saqsaywamán – Die Ruinen rund um Cusco

1536 fand im Fort von Saqsaywamán einer der blutigsten Kämpfe zwischen den Incas und den Spaniern statt. Heute stehen nur noch lediglich ca. 20% der Steine und Wälle. Alles andere wurde von den Spaniern abgetragen um eigene Häuser zu bauen.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Im Vordergrund das Schlachtfeld, dann die Festungsanlagen und im Hintergrund die Stadt Cusco.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Die Bauweise dieses Forts war ein echtes Meisterstück: Der Grundriss zeigt den Kopf eines Pumas, 22 Wälle in Zick-Zack Form stellten die Zähne des Pumas dar. Durch diese Anordnung wurde es den Eroberen erschwert von den Flanken her das Fort anzugreifen. Hat anscheinend aber nichts genützt.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Strategisch lag die Festung besonders günstig – genau über Cusco:

Cusco

Für alle Fußballfans:

Cusco

Cusco

Danach besuchten wir noch drei andere Incaruinen. Zunächst Q’enqo, eine Opferstätte, von der allerdings nicht viel übrig geblieben ist. Dann Pukapukara, ein „Hotel“ der Incas, bevor sie sich in Tambomachay (wörtlich „Resort“), dem Steinbad und Spa, vegnügten.

Q'enqo

Tambomachay

So, genug Geschichte. Rund um Cusco gibt es noch etliche andere Ruinen, vor allem im „Sacred Valey“.

Ach ja, wie bei uns die Kühe auf der Weide stehen, laufen hier überall Lamas und Alpacas rum. Ich konnte mich wieder nicht zurückhalten und Fotos machen 😉

Links zwei Alpaca, rechts ein Lama.

Alpacas und Lama

Baby Alpaca

Baby Alpaca

Baby Alpaca

Michael Jackson ist tot – es lebe der King of Pop

Michael Jackson

Heute wird anlässlich des zu frühen Todes von Michael Jackson in Los Angeles eine Trauerfeier stattfinden. Mit geschätzten mehreren hundert Millionen TV-Zuschauern könnte diese für Pop-Ikone Michael Jackson eines der meistgesehenen Fernsehereignisse der Welt werden.

Ich bin Jahrgang 75 und war gerade 7 Jahre alt, als im Fernsehen die ersten Videos von Michael Jackson liefen – Thriller, Bad und später noch weitere. Die Videos waren der Knüller, ebenso die Musik. Noch heute höre ich die Musik sehr gerne. Michael Jackson ist nun tot, doch seine Musik wird uns noch lange begleiten.

Wir reisen um die Welt und sehen, worum es zu kämpfen gilt: Gletscher, Regenwald, Berge, Wüsten und noch viel mehr. Und natürlich um uns, die Menschen!

Michael Jackson hat darüber gesungen: „Heal the World – the Earth Song“. Eine Übersetzung gibt es hier.

Der Originaltext „Heal the World“ von Michael Jackson:

„Think about the generations and say
Say we want to make a better place for our children and our children’s children,
so that they know there’s a better world for them,
and think they make it a better place.

There’s a place in your heart and I know that it is love
And this place could be much brighter than tomorrow
And if you really try you’ll find there’s no need to cry
in this place you’ll feel there’s no hurt or sorrow

There are ways to get there if you care enough
for the living make a little space make a better place

heal the world make it a better place for you and for me
and the entire human race there are people dying
if you care enough for the living
Make a better place for you and for me

If you want to know why there’s a love that can not lie
Love is strong it only cares of joyful giving if we try
we shall see in this bliss we can not feel fear or dread
we stop existing and start living

then it feels that always love’s enough for us growing
so make a better world make a better world . . .

Heal the world make it a better place for you and for me
and the entire human race there are people dying
if you care enough for the living
make a better place for you and for me

And the dream we were conceived in will reveal
a joyful face and the world we once believe in
will shine again in grace then why do we keep
strangling life wound this earth crucify its soul
Though it’s plane to see this world in eavenly in god’s glow

We could fly so high let our spririts never die
In my heart I feel you are all my brothers
Create a world with no fear togheter we’ll cry happy tears
see the nations turn their swords into plowshares

We could really get there if you cared enough
for the living make a little space to make a better place . . .

Heal the world make it a better place for you and for me
and the entire human race there are people dying
if you care enough for the living
make a better place for you and for me

Heal the world make it a better place for you and for me
and the entire human race there are people dying
if you care enough for the living
make a better place for you and for me“

Und für alle, die dieses Video nicht kennen: Hier ist es!

[youtube yTMjA4ZJUqo]

Und dann haben wir noch ein Schmankerl der besonderen Art für euch. Eduardo Cappussi und Mariana Flores sind zwei großartige Tangotänzer aus Buenos Aires. Im Video tanzen eine Homage an Michael Jackson auf Billie Jean. Viel Spaß beim Anschauen!

[youtube 9934oZcxoiM]

Mit AeroSur nach Peru

In unserer Reihe der „Flugtests“ dürft ihr heute nach dem Amaszonas Flugtest den Bericht über die bolivianische AeroSur Airline lesen. Von La Paz in Bolivien sind wir nach Cusco in Peru geflogen. Ursprünglich wollten wir statt dem Flieger den Bus nehmen, doch einige Straßensperren und Streiks in Peru machten uns dann doch Angst „verloren zu gehen“. Von anderen Reisen hörten wir, dass diese 45 km zu Fuß laufen mussten…

Foto: Auf dem Rollfeld – wissen wo’s langgeht.

AersoSur nach Cuzco

Über AeroSur

Die AeroSur gibt es schon seit 1992 und steht in Konkurrenz mit der Lloyd Aéreo Boliviano, die aber immer wieder negativ durch Finanzprobleme auffällt.

Mit 11 Maschinen (unter anderem einer alten DC-3 für Nostalgierundflüge) fliegt sie innerhalb Boliviens und in den benachbarten Länder, z.B. nach Peru und Argentinien. Soagr gibt es Charterflüge nach Madrid. Linienflüge sind nach Europa wegen einem Abkommen nicht erlaubt.

Mehr über Aerosur liest man hier.

1) Die Buchung

Die Buchung für unseren AeroSur Flug haben wir über das Internet gemacht, da die Reisebüros in La Paz immer einen Zuschlag berechnen wollten. Wir haben genau eine Woche vorher auf der Webseite gebucht. Die englische Version ist zwar vorhanden, aber im Laufe des umständlichen Buchungsprozesses ist sie immer wieder auf die spanische Seite zurückgesprungen. Also auf spanische gebucht.

Kosten: 180 USD pro Person, das ist ganz schön happig für 1 Stunde Flug.

Note: 3 – umständliche Webseite und hohe Kosten.

2) Checkin am Flugplatz

Am Tag vorher haben wir per Telefon den Flug reconfirmt. Habe ich schon seit Jahr und Tag nirgends mehr gemacht, hier ist es aber nötig, damit die nicht einfach die Sitzplätze streichen.

AeroSur

Am Telefon sagte man uns also, wir sollten 2 Stunden vor Abflug dasein. Also 7 Uhr morgens, was wir auch schafften. Angekommen: Eine riesige Schlange und wir warteten bis halb 9 bis wir an der Reihe waren. Denn eine andere Maschine flog kurz vorher nach Santa Cruz und die Leute wurden zuerst eingescheckt. Also warteten über 100 Reisende bis unser Flug endlich aufgerufen wurde. Nervig, Hauptsache 2 Stunden vorher da sein.

Dann mussten wir am Counter ein Ausreiseformular ausfüllen und uns war klar, warum das alles solange dauerte. Hätten die auch uns in der Schlange ausfüllen lassen.

Note: 3 – schon wieder recht umständlich.

Danach mussten wir noch an der Passkontrolle vorbei – alles wurde durchsucht und gefilzt und schließlich fanden sie unsere Campinggabel, die ich vergaß in den großen Rucksack zu verstauen. Mist, zurück und dne kleinen Rucksack aufgeben. Das ging schnell, da beide Flüge abgefertigt waren.

Ach ja, fliegt man international aus Bolivien raus, muss man 24 USD abdrücken. So kommen auch Devisen ins Land. Unergründlich.

3) Das Flugzeug

Wir sind mit einer der 6 vorhandenen Boeing 727-200 geflogen, die ganz anständig war. Keine Screens oder unnötiger Schnick-Schnack. Die Beinfreiheit war echt gut!

Note: 1 – keine Beanstandung

AerosuR-Boeing-727-200

4) Im Flugzeug – Service

Es gab einen kleinen Snack, der aus einem Toastbrot und einem kleinen Kuchen bestand. Schön verpackt in einer umweltunfreundlichen Papierkiste.

AerosuR-Boeing-727-200

Zum Trinken gab es einmal Softdrinks, kein Cafe. Hm…

Note: 2 – gerade noch okay. Für diesen Preis habe ich mehr erwartet.

AeroSur Essen

5) Die Stewardessen

Die Stewardessen waren echt eine Wucht – gutaussehend und total nett, englischsprechend. Fotos waren eigentlich nicht erlaubt – auch auf dem Rollfeld nicht und im Flieger auch nicht. Nur der himmel weiß warum. Nun reg sich bitte keiner auf, dass ich die Privatsphäre nicht respektiert habe 😉

Note: 1

AerosuR-Stewardess

Fazit und Empfehlung

Ja, wir haben uns bei AerosuR sicher gefühlt. Die Warterei morgens war heftig, da hätte ich lieber länger geschlafen.

Wenn man einen günstigen Flug kriegt, ist das okay und ich würde wieder mit denen fliegen. Wir mussten, da wir nicht im Streik stecken wollten.

Die Gnomads in Peru

Für alle, die mich nach dem brisanten Bolivien Artikel noch mögen und auch lesen, denen sei mitgeteilt, dass wir gut in Peru angekommen sind. Die nächsten Tage werden wir Macchu Picchu besichtigen und dann weitersehen, wie lange ich weißes westliches Früchtchen es in Peru aushalte.

In diesem Sinne: Grüße aus Peru!

Unten: Die Gnomads mit dem „Nuevo Sol“, der Währung von Peru. Wer sich für die Köppe interessiert, kann hier nachlesen, wer auf den Scheinen ist. Der 10er ist besonders interessant: „auf dem Rücken fliegendes Flugzeug als Zeichen für den Tod des Piloten“

Gnomads und der peruanische Nuevo Sol

Foto unten: Die Gnomads gerade in Cusco angekommen.

Gnomads in Cusco

Flagge von Peru

Meine Wahrheit über Bolivien

„Meine Wahrheit über Bolivien“ – oder:

„Im Land ohne Kinderwägen“

(von Nils)

Im Land ohne Kinderwägen

Wenn man zu zweit auf Weltreise geht, dann muss man wohl oder übel Kompromisse eingehen. Und dabei meine ich nun nicht meine beiden Mitreisenden, die Gnomads.

Boliven-FlaggeBolivien stand nämlich gar nicht auf meiner Länderliste, doch nun sind wir schon vier Wochen hier. Das sagt zumindest der Stempel in meinem Reisepass. Über die Lagunen und die Flamingos ging es zur Photomagic-Salzwüste, vorbei an der Kakteeninsel hoch nach Sucre und Potosi. Okay, ich muß zugeben, dass ich ganz tolle Landschaften gesehen habe, Eindrücke gewonnen habe und dem Überschlag knapp entronnen bin.

Doch nun bin ich an den Punkt angekommen, an dem ich nicht nur „schnöde Reiseberichte“ schreibe, sondern kritisch auf das gesehende aufmerksam machen will. Wozu bin ich mein eigener Herausgeber, Chefredakteur und Online-Verleger? Und ich schreibe schließlich nicht für National Geographic, sondern nur für meinen eigenen „Blog der Gnomads“.

Vier Wochen Bolivien sind eine ereignisreiche Zeit, doch ich werde sicherlich NICHT wiederkommen! Einmal reicht. Wer Bolivien kennt, wird mich verschmähen, aber wie gesagt, es lebe die Pressefreiheit!

Hier meine Liste, warum ich nicht mehr wiederkomme:

Kinder auf dem Rücken der Mütter : Bunter Vorhangstoff hält die Kinder am Rücken der Mütter fest – der Kopf des Kindes schwankt hin und her und knallt dreimal am Tag gegen eine Wand oder ein anderes Hindernis wie deutsche Weltreisende. Wird hier eine Generation mit Hirn- und Haltungsschäden herangezogen? Keine stolzen Papis, die am Sonntag morgen ihren Nachwuchs im Kinderwagen durch den Stadtpark fahren. Es gibt einfach keine Kinderwägen. Und wo sind eigentlich die ganzen Väter?

– Schnatternde Mütter
Eigentlich sagen sie nichts. Wenn doch, dann schattern sie los, mein Gott! Wir saßen im Bus, er hatte Verspätung und 20 Weiber schrien „Vamos!“. Grund war eine andere Frau, auf die gewartet werden musste. War das eine Aufruhr…

– Servicegedanken – nein danke!
Du bist der Gast, du musst zahlen, aber Service gibt es nicht. Egal wo, Hauptsache es wird bezahlt. Es wird immer mehr versprochen, als dass man eigentlich bekommt.

– Volle Microbusse – „kommen se rein, hier ist noch genügend Platz“
Vor allem zwischen den kleineren Orten verkehren Vans oder Kleinbusse, die Platz für maximal 15 Personen haben. Aber eigentlich passen mindestens 30 Personen rein – inklusive Gepäckträger. Unser Rekord sind 3 h Minibusfahrt mit sage und schreibe 27 Personen an Bord. In Deutschland brauchst du ab 12 Personen einen Beförderungsschein…

– Wir stinken! Na und? Du bist doch der Gast!
Ja, ich weiß, armes Land. Aber wenn man mit 27 Menschen in einem Minibus fährt ohne ein Fenster zu öffnen, ist das mehr als anstrengend. Kinder k**** oder sch*** die Windeln voll. Sind halt Kinder…

– Kleingeld – gibt es nicht!
Meistens wird mit Scheinen bezahlt, doch wehe, der Verkäufer hat kein passendes Wechselgeld. Dann bekommt man das Wechselgeld nicht zurück, zu wenig, oder man wird stehen gelassen und muss sich selbst um das passende Geld kümmern.

– Tourist? Hier werden Sie zur Kasse geboten.
Hier eine Steuer, die keiner versteht, hier zahlt man etwas mehr als Tourist, hier eine Abgabe, die einfach sein muß. Egal, ob auf der Isla del Sol, am Flugplatz, an der Grenze, überall wird man zur Kasse gebeten. Und man verstehts nicht.

– „Hostal, 24 Stunden heißes Wasser“
Dusche, 24 Stunden am Tag – das heisst: entweder gar kein heiß Wasser oder 1,5 Minuten. Da lernt man schnell zu duschen. Ist ja eh umweltfreundlicher.

– Fliegen oder nicht? Kommen se später wieder! Wir sind motiviert!
In Rurrenabaque haben wir ja versucht zwei Tage lang einen Flug zurück nach La Paz zu bekommen. Leider war das schwieriger als gedacht. Immer, wenn wir wie vereinbart in das Büro kamen, gab es die Antwort: Komm in 3 Stunden wieder, vielleicht dann. Die Mitarbeiter schauten so desinteressiert und starrten die größten Löcher in die Luft, die ich jemals gesehen haben.

– Das Essen ist gut, aber du verträgst es einfach nicht.
Ja, der Fisch wurde heute morgen gefangen, keine Ahnung warum der schon stinkt. Und wenn du Durchfall bekommst – selbst Schuld.

– Das Essen ist kalt
Das Essen war schon fertig, aber wir haben vergessen, es dir an den Tisch zu bringen. Ach ja, hier die Rechnung!

– Nachts trifft man sich in der Mitte des Bettes
Die Betten sind einfach schon alt. Ein Doppelbett hat eine Kuhle in der Mitte – nachts trifft man sich dort eben, man „rollt“ automatisch dort hin… Dafür zahlt man halt auch nur 2,50 EUR.

Am Schluß möchte ich aber noch sagen, dass wir nicht ausgeraubt oder beklaut wurden. Wir haben uns an die Grundregeln gehalten und uns ist nichts passiert. Stets hilfsbereite Bolivianer haben uns geholfen, durchs Land zu kommen. Boliven ist sicher.

Danke Bolivien für diese 4 Wochen, ich werde sie nie vergessen!

Uff, nun geht es mir besser.

Sauhaufen

Gnomads am Titicacasee

Seit gestern sind wir am Titicacasee, unserer letzten Station in Bolivien. Der Titicacasee gilt mit einer Höhe von 3820 m über Seelevel als höchster schiffbarer See und besticht durch seinen dunkelblauen Farben. Er erstreckt sich 230 km bis nach Peru rein, während das schöne Dorf Copacabana nach auf bolivianischer Seite liegt.

Gnomads am Titicacasee

Heute haben wir gleich den 17 km langen Marsch „Yampupata Trek“ gemacht, der sich sehr schön durch alte Inkadörfer am Uferrand entlangschlängend. Morgen setzen wir dann mit dem Boot auf die Insel „Isla del Sol“, auf der wir eine Nacht einsam verbringen werden. In der Mythologie der Inkas wurde hier die Sonne geboren und gilt seitdem als heilige Stätte.

Der See war auch nommiert als eines der neuen 7 Weltwunder und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe . Hier einige Fotos.

Seeromantik

Titicacasee

So wanderten wir 17 km am Ufer des Titicacasees entlang.

Titicacasee

Titicacasee

Titicacasee

Hier eines der Dörfer, in denen heute noch echte Inka leben.

Titicacasee

Die Dorf-Wäscherei 😉

Wäsche in Bolivien

Der Mount Illampur im Hintergrund, über 6000 Meter hoch.Titicacasee

Und so sollen die Inkas früher über den Titicacasee gefahren sein.

Inkaboot auf dem Titicacasee