Online-Festplatten – Daten speichern auf Weltreise

Momentan beschäftige ich mich mit dem Thema wie ich unterwegs meine relevanten Daten (zum Beispiel die Fotos) speichere. Habe mir dazu letztens schon zwei 8 GB USB Sticks günstig gekauft. Doch: So etwas kann immer geklaut werden – gar nicht auszudenken, wenn mein Lifebook abhanden kommt.

Lösung: Online abspeichern. Dazu werde ich mir selbst einen Server aufbauen (mit 640 GB wahrscheinlich), doch da bin ich eher ein Freak, da ich ja auch von unterwegs an meinen Webprojekten arbeiten will.

Geschickt sind sogenannte Online-Festplatten, die man von jedem Webrowser aus ansteuern kann. Klarer Nachteil: Da muss ich online gehen und ein bisschen hat man ja doch gewisse Sicherheitsbedenken.

Nun habe ich das Projekt Wuala gefunden, welches ein Startup der Uni Zürich ist. Zum Start bekommt man 1 GB for free, natürlich kann man auch GB dazukaufen (Mit dem Code PCPRAXIS gibts nochmal 2 GB).

Nach der Anmeldung steht einem ein tolles Tool zur Verfügung, bei dem man Daten hochladen kann, sie privat sichern oder auch die Daten freischalten kann, so dass alle Welt z.B. die Fotos sehen kann.

Eine andere Möglichkeit ist Dropbooks, bei denen es auch 1 GB online gibt.

Fazit

Billig, einfach und für die meisten wohl ausreichend. Anders wie bei Picasa oder FlickR kann man hier auch mehr als nur Bilder online verwalten. Solltet ihr euch unbedingt man anschauen. Nachteil, dass man immer online gehen muss.

Achtung beim Währungstausch

Wenn man im Ausland unterwegs ist, ist es besonders einfach, Bargeldlos zu bezahlen: Mit der Kreditkarte. Ich habe eine Lufthansa Kreditkarte (Meilen sammeln mit jedem EUR Umsatz) und die DKB Cashcard (kostenlos Geld abheben – weltweit). Doch man sollte beim Bezahlen aufpassen: Klar, sagt ihr jetzt: Betrag etc. checken, Quittungen für später aufheben.

Doch es gibt noch einen ganz anderen Fallstrick:

„Dynamic Currency Conversion (DCC)“ heisst es und funktioniert so: Beim Bezahlen in Hotels und Flughäfen etc. wird der Betrag direkt in EURO im Gerät angezeigt und nicht in der Landeswährung. Klar, dann muss man nicht mehr umrechnen. Doch Achtung: Dieser Service, der Mastercard und VISA Kunden zur Verfügung steht, kostet Geld. Normalerweise sind es drei Prozent!

Man bekommt also nicht mal den günstigen Tageskurs, sondern zahlt Gebühren oben drauf.

Mein Praxistipp:

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Schwimmendes Hotel

Im indischen Udaipur steht das „Lake Palace Hotel“ – nein, es schwimmt – auf dem Lake Pichola. NAchteil: sauteuer, die Nacht kostet ein halbes Vermögen.

In Schweden wurde nun das „Salt and Sill“ erbaut – es schwimmt und bietet in 22 Doppelzimmer Platz für 46 Betten. Es liegt nördlich von Göteburg in der „Klädesholmen“, der „Insel der Heringe“. Sechs Blockhütten behergen das Hotel, im angeschlossenem Restaurant gibt es die besten Fischrezepte.

Finde ich mal eine tolle Idee für ein Hotel-Restaurant Komplex. So sieht es aus:

Günstig unterwegs surfen

Wer unterwegs bloggen oder einfach mal seine Email checken möchte, aber keinen WLAN Spot in nächster Nähe findet, für den war Surfen bisher immer sehr teuer. Nun wird es etwas günstiger unterwegs zu surfen.

Ich z.B. habe eine SIMKarte von Vodafone und surfe mit UMTS für 17 Cent pro Minute im Datentarif. Bei meinem (genialen) Lifebook benötige ich sogar keine extra Hardware, sondern untern Akku ist ein Modem eingebaut.

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Fahrradfahren in Israel

Letztes Jahr hatte ich mal über Urlaub in Israel (Teil 2) geschrieben. Trotz aller Unkenrufe ist es „das Land mit den höchsten Sicherheitsstandards“ und mittlerweile gibt es einige schöne Urlaubsregionen. Mehr als 1,7 Millionen Urlauber reisten seit Beginn des Jahres nach Israel – davon knapp 80.000 Deutsche.

Nun finde ich in der Zeitung eine ganzseitige Anzeige des staatlichen Verkehrsbüros: Fahrradfahren in Israel!

Mountainbiking soll der neue Trendsport sein in Israel und die langweilige Touren mit einem Bus verdrängen. Dazu gibt es sogar ein extra Leitfaden, den man hier runterladen kann.

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Irrgärten sind wie Weltreisen

Als ich letztens unsere Hecke im Garten stutzen musste, erinnerte ich mich an ein Interview mit Adrian Fisher, einer der besten und größten Landschaftsarchitekten von Irrgärten.

Ein Irrgarten ist ja auch irgendwie eine Weltreise – man weiß nie, was einem an der nächsten Ecke erwartet. Und in einem Irrgarten muss man sich auf seine Instinkte verlassen, sich treiben lassen – wie auf einer Weltreise. Wann kann man das sonst so tun?

Adrian Fisher baute schon über 500 solche Irrgärten – meist aus Buchen und Eiben. Bis solch ein Irgarten richtig da steht, dauert es schon einige Jahre. Es geht auch billiger mit Leyland-Zypressen.

Bei uns in Bayern gab es mal ein Hanffeld und einige Maisfelder, die aus der Luft wie Kunstwerke aussahen. Der größte Irrgarten in Deutschland steht bei Bautzen – der längste Weg zur Mitte ist ganze zwei Kilometer.

Weltweite Mais Labyrinthe & Irrgarten

findet man bei maizemaze.com – Irre, was da zum Teil geschaffen wurde.

Chaos in indischen Tempeln

Als ich im März mit den Gnomads in Rajasthan war, haben wir uns mindestens 22 Tempel angeschaut. Zum Zweiten Mal in nur zwei Monaten ist es nun in indischen Tempels zur Massenpanik gekommen. Diesmal war es beim Chamunda Devi Tempel in Jodhpur, auch der blauen Stadt genannt. Der Tempel hat einen besonderen Reiz, da er auf einem Berg im Fort Meherangarh steht. Eine überfüllte, aber schöne Stadt.

Nun warteten 12.000 Menschen, schön aufgereiht in Männlein – und Weiblein Warteschlangen, dass sie in den Tempel dürfen. Dann auf einmal bricht Unruhe aus, da es heisst, dass eine berühmte Persönlichkeit vorbei gelassen werden soll. 147 Menschen sterben, knapp 250 werden verletzt.

Die Behörden befürchten, dass es nun immer wieder zu solchen Unglücken in Indien kommen kann. Touristen werden gewarnt, sich während dieser Massenpilgertagen in der Nähe aufzuhalten. Denn: Die Inder werden immer reicher, können sich auch aus entfernten Gegenden Flug- und Zugtickets leisten. Doch die Infrastruktur kann der schnellen Bevölkerungsenticklung nicht standhalten. Geschweige denn, dass sich die privaten Trägervereine, die die Tempel unterhalten, der Verantwortung bewußt sind.

Merken wir uns: Keine Pilgerstätten in Indien zu Stoßzeiten besuchen.

Und ich sage nur: Wow, was für ein Volk…Ich mag sie aus diversen Gründen nicht, aber das habe ich hier ja schonmal geschrieben.

Hier in diesem Fort, steht der Tempel, weitere Fotos von Jodhpur.

Weihnachtsshopping in New York 2008

Gerade gibt es bei Lufthansa super Angebote – nur heute 😉 Ich habe mal geschaut, ob es tatsächlich die billigen Preise gibt: JA!

Zum Beispiel könnte man für 350 EUR nach New York zum Weihnachtsschopping fliegen. Siehe hier:

Ich liebe ja New York City (Fotos aus 2006), habe es aber zur Weihnachtszeit noch nicht gesehen. Weihnachtsgeschenke im Big Apple einkaufen, das wäre doch mal cool. Hier, hier und hier habe ich geschrieben, auf was man beim Shoppen in den USA achten muss. Naja, habe ich schon einmal geschrieben: Weihnachtsshopping in New York

Hier einige Spots, die man zur Weihnachtszeit in New York gesehen haben muss:

1) Fifth Avenue:
Hier hängt eine riesige Schneeflocke, dazu 6.000 Glühbirnen. Die Schaufenster der großen Kaufhäuser wie Bergmann oder Saks werden zu Kunstwerken – man muss Schlöange stehen, um sie zu sehen.

2) F.A.O. Schwarz (767 Fifth Avenue)
Das ist das berühmte Spielzeuggeschäft aus „Big“ mit Tom Hanks. Ein Paradies nicht nur für Kinder.

3) Der berühm­teste Weih­nachts­baum der Welt
steht am Rockefeller Center – vor einer Schlittschuhbahn.

Und wer dann immer noch nicht genug hat, bleibt bis Sylvester und erlebt die größte Feier der Welt am Times Square. Okay, das wäre dann doch zu viel.

Grösstes Ballontreffen der Welt 2008

Wer in diesen Tagen im US-Bundesstaat New Mexico sich aufhält, der kann das größte Ballontreffen der Welt besuchen, die „Albuquerque International Balloon Fiesta„, bei dem knapp 700 Ballone in die Luft steigen. Das ist sind noch mehr Ballone als ich letztes Jahr in Frankreich gesehen habe.

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Wenn man dann noch in einem der Ballone mitfahren und die Show von oben sehen will, für den wirds teuer: 350 US Dollar. Dafür steht ein einziges Unternehmen zur Verfügung, die während des Jahres die selben Fahrten für nur 155 Dollar anbieten. Was für eine Abzocke….

Schön wärs trotzdem, ich habe das Treffen schon 1997 sehen dürfen. Der Himmel ist voller Ballone, soweit wie das Auge reicht. Im Übrigen wurde es lange Jahre von Kodak gesponsert, da es das am meisten fotografierte Events der Welt ist.

Ballone aus aller Welt, nein, aus der ganzen Galaxie werden dabei sein:

Digitale Spiegelreflex-Kamera oder Kompakt-Kamera?

Bye Bye Konic Minolta

Neulich ist mir meine geliebte Konica Minolta Dimage Z 6 kaputt gegangen. Das Objektiv ließ sich nicht mehr einfahren – anscheinend ist sie mir bei meinen letzten Ballonfahrten unsanft runtergefallen. Keine Ahnung.

2003 für 199 EUR gekauft hat sie unzählige Urlaube wie Kuba, Seychellen, Indien oder Städtereisen wie Amsterdam, Paris und Barcelona mit gemacht und treu gedient. Hier die Gnomads Fotogalerie.

5 Jahre für eine Kamera war früher in der Welt der analogen Fotografie ein Witz – diese hielten ja eigentlich ein Leben lang. Heute wohl Gang und Gebe bei den ganzen Neuheiten und Schnäppchen, dass man alle 2 Jahre sich eine neue Kamera anschafft. Da wird mal schnell weich und kauft sich eine Neue…

Digitale Spiegelreflex-Kamera oder Kompakt-Kamera?

Nun mache ich mir schon Gedanken, ob ich statt einer größeren Kompakten mit 10-fach optisch Zoom und 10 Mio. Pixel nicht doch gleich auf eine digitale Spiegelreflex umswitchen soll. Für eine 2 Jahre Weltreise würde es sich eigentlich lohnen.

Eure Meinung?

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Reiseimpfungen – welche sind nötig?

Letzte Woche waren wir endlich im Tropeninstitut in München. Ja, schon einige Monate vor unserer Weltreise. Wir haben uns umgehend beraten lassen, welche Reiseimpfungen für welche Teile der Welt nötig sind. Einige Impfungen benötigen etwas Vorlaufzeit bzw. wiederholte Spritzen, so dass man generell einige Monate vorher sich Zeit nehmen sollte.

Es stellte sich heraus, dass die 20 EUR Beratungsgebühr kein rausgeschmissenes Geld sind, wir aber nun gut vorbereitet sind:

1) Genereller Schutz:

Tetanus, Diphterie und Kinderlähmung sollte man auch bei uns haben. Bzgl. Essen und Hygiene wird immer Hepatitis A und B empfohlen. Typhus kann man nehmen, muss aber nicht. Für Indien hatten wir beides auffrischen lassen und haben nun noch ausreichend Schutz.

Grippeimpfung wird auch empfohlen. Die Grippe ist zu unterscheiden von einem „deutschen“ Schnupfen, sondern kann auch tödlich enden.

2) Afrika:


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Bolivien gestrichen?

BolivienDerzeit bin ich an der Planung unseres ersten Halbjahrs der Weltreise ab Januar 2009. Soviel steht fest: Wir fliegen nach San Francisco, bleiben dann dort ein paar Tage und fliegen weiter nach Hawai. Hier gibt es 4 Wochen ausgiebiges Tracken und Wandern.

Danach wollten wir eigentlich nach Mexico fliegen, doch wenn man kein Visum bei den Amis beantragen will, darf man danach nicht nach Mexico fliegen. Also geht es dann wohl weiter nach Ecuador, Peru und Chile. Inka-Trail und Panamericana stehen bei mir fest auf dem Plan.

Auch würden wir gerne nach Bolivien zum Titikakasee. Allein dieser Name! Nun lese ich aber, dass das Land am Rande eines Bürgerkriegs steht. Auch das Auswärtige Amt warnt derzeit vor Reisen in den Norden und in die Region Pando. Überlandfahrten werden durch Strassensperren verschwert. In den anderen Landesteilen gibt es eine Verknappung von Öl und Benzin.

Es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen in den nord- und östlichen Landesteilen – diesen wollen sich abspalten, somit kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Regierungsanhängern und Separatisten.

Und zum Schluß:

Kriminalität

Die Kriminalität in Bolivien hat in letzter Zeit zugenommen. Es hat vermehrt Vorfälle gegeben, wo ausländische Touristen, die allein reisen und entweder am Busbahnhof in La Paz oder am Flughafen in El Alto ankommen von falschen Taxifahrern in entlegene Stadtteile gefahren worden sind und dort, unter Mithilfe von falschen Polizisten in Uniform, die vorgaben eine Antidrogenkontrolle durchführen zu wollen, ausgeraubt und unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe der Kreditkarten und der PIN-Nummer gezwungen worden sind (sog. „Expressentführungen“).

Aus gegebenem Anlass wird empfohlen, von La Paz aus zum Titikakasee nur in Gruppen und nur mit bekannten Busunternehmen zu reisen.

Naja, vielleicht hat es sich ja in einem guten halben Jahr entschärft, warten wir es ab. Wäre schade, wenn ich Bolivien auslassen müsste.

Neuer Name für die Gnomads gesucht

Die Gnomads haben Nachwuchs bekommen – eine Kiste aus den USA – „Day Trippers“. Es ist echt schwer die Dinger zu bekommen – ich habe darauf nun fast 3 Monate gewartet. Ich sollte mal beim WWF anrufen – und sie auf die Liste der gefährdeten Arten setzten lassen.

Meine männlichen Gnomads Fritzle und Paule gibt es ja leider gar nicht mehr zu kaufen, nur noch die „weibliche“ Version. Diese sucht nun einen Namen – meine Favoriten sind Dori, Mandi oder Cindi. Die erste Reise wird nach London gehen.

Ihr könnt nun einen weiblichen Gnomad gewinnen: Sagt mir, wie sie heissen soll? Ich werde dann den besten Namen krönen und hier veröffentlichen. Der Contest geht solange, bis ein Name gefunden wurde.

Was ich mit den 20 neuen weiblichen Gnomads mache? Eine werde ich als Gespielin dem Fritze und Paule überlassen – die sollten sich drum streiten. 😉 Die anderen werden wieder Freunde von mir bekommen, die in Urlaub fahren. Oder wenn ein anderer Blog nett über mich schreibt … oder ich jemand was gutes tun will. Oder….Oder…..Oder

 

 

 

Gnomads beim Bergwandern, Bergschafen & den Gemsen

Gestern waren die Gnomads beim Bergwandern auf dem Friederspitz zwischen Garmisch und Ehrwald. Das Wetter war nicht der Hit, einige tiefe Wolken hingen an der Zugspitze und den anderen Bergen. Doch jedenfalls regnete es nicht.

Bei der 7 Stunden Tour, die in Griesen an einem Parkplatz startet, haben die Gnomads einiges erleben können. Sie haben sich mit den Bergschafen angefreundet, Gemse gesehen und sich natürlich in das Gipfelbuch der Friederspitze eingetragen.

Zunächst einmal war da die Herde Bergschafe. Interessiert kamen sie zu uns und begrüßten die beiden. Nachdem ein Schaf die beiden „unbehaarte Zwerge“ genannt hatte, kam es zur Rangelei – leider im negativ Sinne. Die Gnomads wurden von gleich drei nassen Nasen umgehauen. Doch seht selbst.

Nach diesem Schock ging es noch einige Höhenmeter weiter, bis wir den Friederspitz erreichten. Das Gipfelbuch musste natürlich dran glauben:


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Sao Tomé und Príncipe im Atlantik

Sao Tomé und Príncipe (Wikipedia) liegen im Atlantik vor Afrika, sind etwas größer als die Seychellen und haben eine portugiesische Vergangenheit. Eigentlich ein vergessenes Paradies. Nur 6.000 Urlauber verschlagen es pro Jahr hier hin. Denn es wurde Öl gefunden und der Tourismus ist eigentlich gar nicht mehr erwünscht.

Doch Sandstrände, Kokospalmen, Wasserfälle laden direkt ein dort Urlaub zu machen. Dazu liebenswerte Menschen und tropische Wälder (ohne Holzindustrie!). Es gibt Luxushotels, doch keiner kommt. Man tut auch nichts. Die Bewohner sitzen ihre Gegenwart aus und hoffen auf die Zukunft.

Die meisten der Bewohner leben auf der südlichen Insel Sao Tomé, die 48 km lang und 32 km breit ist. Die Insel ist sehr bewaldet und bis zu 2024 m hoch – idel zum Wandern und Erleben der Landschaft. Die kleine Insel Príncipe ist nur 16 mal 6 km groß und bietet durch den kleinen Vulkan eine ebenso schöne Landschaft.

Ach ja, ein Visum wird benötigt. Dieses bekommt man nur in der Bortschaft in Brüssel. Für einen kurzen Hüpfer während der Weltreise ist es also ungeeignet… Sollen die doch auf ihr Öl warten….

Hier noch ein paar Facts über Sao Tomé und Príncipe

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Tripsbytips Relaunch

Damals bei meinem Reisecommunity Test ist mir ja TripsbyTips.de positiv aufgefallen. Immer wieder schaue ich dort vorbei und lasse mich von anderen Reisenden inspirieren. Denn schließlich bin ich gerade dabei meine Route für die Weltreise 2009 zusammen zu stellen. (Die ersten sieben Monate sind geschafft.)

Heute wurde der Redesign der kompletten Plattform enthüllt – es sieht richtig gut aus. Und war viel Arbeit. Schaut es euch einfach selbst mal an. Neu eingeführt wurde das Ranking der Tipps, man kann nun Punkte vergeben, so dass die besten Reisetipps als erstes angezeigt werden.

Zum Schluß ein paar Zahlen: Derzeit gibt es 33.300 Reisetipps und 29.000 Bilder zu 15.000 Orten. 3.785 Mitglieder sind angemeldet.

Sieht alles sehr schön aus und es tut sich im Gegensatz zu vielen anderen Communities auch etwas. Vielleicht sollte ich mich doch öfters mal beteiligen. Wer auch dort Mitglied, kann ja gerne mal in meinem Profil vorbeischauen und „Hallo“ sagen.

Spanair Flugtest

Schon seit einiger Zeit versuche ich geschäftlich als auch privat nur noch mit der Lufthansa bzw. mit Star Alliance Partnern zu fliegen. Da kommen schön viele Miles and More Punkte zusammen – aber vor allem weil ich mich bei der Lufthansa sehr sicher fühle und das „Quick Check In“ sehr schätze fliege ich am liebsten mit denen. Eine knappe Stunde vor Abflug da zu sein reicht, denn Warteschlangen gibt es kaum.

So habe ich auch unseren Trip nach Barcelona bei der Lufthansa gebucht. Den Flug führte dann allerdings Regionalpartner Spanair aus. Hier möchte ich meine Erfahrungen bei dieser spanischen Fluglinie beschreiben.

1) Flugpreise
Meinen Flug nach Barcelona habe ich schon sehr früh gebucht – im März bei Abflugdatum Juli. Hin- und Zurück für 100 EUR. Das ist richtig billig, ich denke, da kommen auch Tuifly, Condor und Konsorten sehr spärlich ran. Buchen kann man auch direkt bei der Spanair, ich hatte allerdings bei Opodo geordert.

Fazit: Super!

2) Check-In
In München konnten wir ganz normal bei Lufthansa per Quick Check In einchecken. Das dauerte keine 4 Minuten. In Barcelona beim Check In musste wir uns in die Schlange einreihen, da unsere Miles and More Karten nicht in die Express-Geräte der SpanAir passten. Obwohl das garantiert wird. Der Mitarbeiter meinte nur: Da haben Sie wohl ihre Reservierung geändert. Hä?

Fazit: Die Schlange in Barcelona war lang, die Spanier langsam.

3) Pünktlichkeit
Der Hinflug war pünktlich bei einer Flugzeit von 1:40 h. Aber dann: Nach der Landung in Barcelona ging die vordere Tür des Airbus A 320 nicht auf – und wir sollten hinter aussteigen. Dann mussten wir aber eine geschlagene halbe Stunde auf eine Treppe und die 2 Busse warten. Die Klimaanlagen wurden ausgeschaltet bei einer Außentemperatur von über 30 Grad. Keine Entschuldigung, nichts. Nur der Hinweis, dass man ja nichts vergessen sollte.

Beim Rückflug hatten wir unerklärlich 20 Minuten Verspätung, zudem musste wir nochmals eine halbe Stunde auf unser Gepäck warten.

Fazit: Vergiss es.

4) Das Flugzeug

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Die Gnomads in Barcelona

So, die Gnomads und ich sind nach einer Woche Barcelona wieder zurück im guten alten Augsburg. Heute nochmals ausgeschlafen, nachdem ich mich wieder meiner Arbeit widmen werde.

Fast 1.000 Fotos, 1 Woche, 3 Hotels und 2 schlechten SpanAir Flügen später hier der erste Bericht. Ich habe die Woche einfach mal ohne Laptop und ohne Internet verbracht, das musste nun mal sein.

Foto: Die Gnomads vor der Sagrada Familia von Antoni Gaudì.

Barcelona ist eine tolle Stadt – auch wenn ich kein spanisch (oder hier noch besser: katalanisch) spreche. Es gibt so viel zu sehen, wir haben uns die Tage echt vollgepackt, um alles erkunden zu können. Aber auch mal zwei Nachmittage am nahen Strand in Barceloneta verbracht.

Bis zur Olympiade 1992 hat Barcelona eher mit dem Rücken zum Meer gelebt – es gab keine Strände und der Hafen war nur ein Industriegebiet. Heute gibt es Yachthäfen, Flaniermeilen, ein Aquarium und eine Aussichts-Seilbahn.

Foto: Die Gnomads vor dem Park Güell

In welcher Millionenstadt hat man soviel Kultur einen Steinwurf vom Hafen entfernt? Denn in unmittelbarer Umgebung gibt es soviele alte Stadtteile mit Bauten von Antoni Gaudì und dem Berg Montjuic mit toller Aussicht auf die ganze Stadt. Dazu viele gute Tapas-Bars, Restaurants und Cafes für das leibliche Wohl.

Folgende Berichte werde ich in der nächsten Woche veröffentlichen:

Und alles detailliert gibt es auf meiner Barcelona Seite.

Foto: Die Gnomads auf dem Dach des Casa Milla von Gaudì.

Kostenlose DKB Kreditkarte

Wenn man auf Weltreise geht, steht man vor dem ersten Problem – wie finanziere ich das Ganze? Natürlich heisst es für die meisten: „Sparen, sparen, sparen“. So auch für mich. Durch die Webseite der Gnomads kommt allerdings der ein oder andere EUR auch aufs Konto.

Derzeit parke ich mein Geld – ca. 1.000 EUR pro Reisemonat – auf diversen Tagesgeldkonten, z.B. bei der Comdirect Bank. Dort gibt es derzeit Zinsen von 3,8 % auf das Geld. Vorteil ist, dass man jederzeit an das Geld kommt und nicht gebunden ist.

Vieles bezahle ich heute schon mit meiner Lufthansa Miles and More Kreditkarte – da sammele ich für jeden EUR Umsatz eine Meile für mein Miles and More Konto. Das ist ganz praktisch, hat aber mehrere Haken: Ich zahle eine Jahresgebühr von 80 EUR für die Businesscard (habe aber einige Versicherungen und Vorteile), im Ausland zahle ich 1,25 % Gebühren auf Abbuchungen und letztendlich auch am Geldautomaten.

Auf meiner Weltreise werde ich dagegen auf die Kreditkarte der Deutschen Kreditbank setzen: Das Konto DKB Cash bietet mehrere Vorteile, die einem weltweit nützlich sind. Denn da heisst „kostenhos“ tatsächlich „kostenlos“ – und Zinsen in Höhe von 3,8 % gibt es auch noch. Das soll jetzt keine überzogene Werbung sein – aber das Angebot ist richtig gut. Es gibt ein kostenloses Girokonto, eine kostenlose VISA-Card mit der man weltweit kostenlos Bargeld abheben kann und eine ec-Karte gibts auch noch dazu.

Reise ich also in ein neues Land mit eigener Währung, kann ich ganz einfach Bargeld am ATM abholen – und es kostet nichts.

Hier gehts zum Angebot.