Versicherungen für die Weltreise

Ihr glaubt gar nicht, wieviel Zeit es kostet, die passenden Versicherungen für das Vorhaben Weltreise zu finden. Meine Freundin und ich wir habern nun einige Monate gesucht und sind nun froh, eigentlich alles in „Trockenen Tüchern“ zu haben.

Hier also unser Weltreise Versicherungsleitfaden! Grundsätzlich bin ich kein Freund von übermaäßigen Versicherungen, aber was man eben hat, das hat man. Zumal wir jetzt nicht auf den Pfennig schauen müssen, sondern im Zweifelsfall für eine bessere Leistung auch mehr Geld zahlen.

Da wollen wir dann mal nicht übertrieben auf Risiko (oder „Monopoly“) machen.

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Auslandskrankenschutz

Das war mit Abstand das Schwerste. Denn eine „normale“ z.B. vom ADAC gibt nur ca. 45 oder 60 Tage Schutz. Bei 2 Jahren benötigt man schon speziellen Krankenschutz. Wichtig war uns als Privatpatient behandelt zu werden und natürlich ein Rückholservice im Notfall. Todesfall natürlich auch.

Nun haben wir uns bei der DKV versichern lassen. Gute Leistungen zu – naja – annehmbaren Preisen. Dazu habe ich eine Anwartschaft abgeschlossen, damit ich danach wieder ohne Probleme in meine Private Kasse komme.

Monatliche Kosten:

Anwartschaft private Kasse: 85 EUR

DKV: Amerika 80 EUR, Rest 27,40 EUR (Mann – Frauen sind deutlich teurer)

Unfallversicherung

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Die Ruhe vor dem Weltreise-Sturm

BildOh, ganze vier Tage keinen neuen Artikel im Gnomad Blog. Was ist da nur los? Tja, das kann ich euch sagen: Akuter Weltreisestreß!

Ich bin derzeit soviel am organisieren, so dass ich kaum dazu komme, hier gerade etwas sinnvolles „aufs Papier“ zu bringen. Aber so langsam wird es…

Hier eine kleine Liste – nur um den Umfang zu zeigen, was wir alles in den letzten Tage organiserten und an was man denken muss. Alles neben unseren Jobs in der Freizeit.

1) Zeitungen kündigen (3x: IWB, SZ und Geo Saison)
2) Freistellungsaufträge ändern
3) Termine bei Ärzten: Hausarzt, Zahnarzt, Hautarzt, Impfungen (noch 3)
4) Ersatzbrille und neue Sonnenbrille bestellen
5) Einkaufen: Regenhose, Funktionsunterwäsche und allerlei Kleinigkeiten für die Reise
6) Auto bei AutoScout24 zum Verkauf einstellen
7) Termine vereinbaren, u.a. mit Steuerberater
8 ) Onlinebestellungen: technische Gimmicks bei Pearl.de, z.B. Weltreisestecker, 2.Akku für den Laptop, Akkus
9) Telefonieren wegen Langzeit-Auslandskrankenversicherung – immer noch keine gefunden…
10) Flüge gebucht: Innerhalb Hawaii, vor allem mit Mesa Airlines
11) Viel gelesen über die Nationalparks auf Hawaii: Was muss man vorbuchen?
12) Bank besucht und 600 US Dollar in kleinen Noten vorbestellt.
13) Rumgeärgert mit dem amerikanischen Konsulat, da die unseren Termin verbaselt haben und wir erst am 7.Januar (=6 Tage vor unserer Abreise) einen neuen bekommen. Mist.
14) Anfangen mit Kopien erstellen von Ausweisen, EC- und Kreditkarten, FLugtickets
15) Einscannen (und Installation eines Scanners) dergleichen
16) Gedanken machen, wann ich Madagaskar 2 und Vicky Christina Barcelona anschauen will

Ach ja, und dann: Weihnachtsgeschenke kaufen. Hätte ich fast vergessen. Auf dem Augsburger Weihnachtsmarkt waren wir auch – aber es regnete.

Mit dem Redesign des Gnomads Weltreise Blogs bin ich auch nicht weitergekommen. Dabei wollte ich es noch im „Bloggeralltag“ testen.

Mammut Lagerverkauf 2009

Wie ich von einem Mitarbeiter von Mammut erfahren habe, wird der nächste Mammut Lagerverkauf 2009 an folgenden Daten stattfinden:

14. bis 16. Mai 2009 in Memmingen.

Da werden wir schon irgendwo sein, wahrscheinlich auf den Spuren der Mammuts in Südamerika…. Trotzdem viel Spaß beim Shoppen.

Hier der Bericht über den Mammut Werksverkauf 2008.

Einfachere Einreise in die USA?

BildDie USA haben es den Touristen bei der Einreise noch nie leicht gemacht. Da hört man Geschichten von diesen neuen Ganzkörper-Scanner, die eher wie eine Peepshow daherkommen. Geschichten mit defekten Metalldetektoren (Frauen, die sich die Brustwarzen-Piercings vor den Beamten entfernen mussten) oder kaugummikauenden, grantigen Einreisebeamten, vor denen man echt Angst haben muss sie nachts zu treffen.

Nun werden in Baltimore „Wohlfühlsicherheitsschleusen“ getestet: Man läuft durch eine farbigen Gang mit sanften Klängen und wird durchleuchtet. Das ESTA Programm ersetzt diese grünen Zettel, die man im Flieger ausfüllen muß (Möglichst überall „NEIN“ ankreuzen), um visumfrei einreisen zu können. Ab 12.Januar 2009 ist das für alle Pflicht (Glückwunsch, wir landen am 14.Januar in SF). Das Esta ist das neue „elektronische Reisegenehmigungssystem“ – vergisst man es auszufüllen, wird einem anscheinend die Einreise verweigert. Pech gehabt, wenn man dann keinen Laptop im Flieger hat.

Was machen denn Leute, die gar keinen Internetanschluß haben, Oma und Opa zum Beispiel? Einfacher sieht das für mich nicht aus.

Auf jeden Fall benötigen wir ein Visum, da wir nach den 4 Wochen Hawaii nach Mexiko fliegen. Und dann braucht man ein Visum, welches 98 EUR kostet – pro Person natürlich.

Vorher muss man einen Termin in der US-Botschaft vereinbaren und dort auftauchen. Das kostet nochmals 10 EUR. Für diese 10 EUR bekommt man einen PIN, mit dem man den Termin vereinbaren kann. Ich warte nun schon seit 3 Wochen auf die Terminbestätigung. Termin sollte nächste Woche sein.

Ohne Termin kein Visum. Ohne Visum keine Einreise. Ich muss zugeben, ich zittere etwas, ob das alles so klappt.

Einfach ist was anderes….Aber ein bisschen Hoffnung habe ich ja noch:

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Und wer sich dennoch nicht abschrecken läßt, für den habe ich hier noch einen USA-Tipp: Auf dodo.com können USA-Reisende Ihre Reiseerlebnisse austauschen und Gleichgesinnte finden. Viele interessante USA Tipps und nützliche Informationen zum Thema Reisen in den USA, sowie Bilder und Videos kann man sich hier ansehen.