Spanair Flugtest

Schon seit einiger Zeit versuche ich geschäftlich als auch privat nur noch mit der Lufthansa bzw. mit Star Alliance Partnern zu fliegen. Da kommen schön viele Miles and More Punkte zusammen – aber vor allem weil ich mich bei der Lufthansa sehr sicher fühle und das „Quick Check In“ sehr schätze fliege ich am liebsten mit denen. Eine knappe Stunde vor Abflug da zu sein reicht, denn Warteschlangen gibt es kaum.

So habe ich auch unseren Trip nach Barcelona bei der Lufthansa gebucht. Den Flug führte dann allerdings Regionalpartner Spanair aus. Hier möchte ich meine Erfahrungen bei dieser spanischen Fluglinie beschreiben.

1) Flugpreise
Meinen Flug nach Barcelona habe ich schon sehr früh gebucht – im März bei Abflugdatum Juli. Hin- und Zurück für 100 EUR. Das ist richtig billig, ich denke, da kommen auch Tuifly, Condor und Konsorten sehr spärlich ran. Buchen kann man auch direkt bei der Spanair, ich hatte allerdings bei Opodo geordert.

Fazit: Super!

2) Check-In
In München konnten wir ganz normal bei Lufthansa per Quick Check In einchecken. Das dauerte keine 4 Minuten. In Barcelona beim Check In musste wir uns in die Schlange einreihen, da unsere Miles and More Karten nicht in die Express-Geräte der SpanAir passten. Obwohl das garantiert wird. Der Mitarbeiter meinte nur: Da haben Sie wohl ihre Reservierung geändert. Hä?

Fazit: Die Schlange in Barcelona war lang, die Spanier langsam.

3) Pünktlichkeit
Der Hinflug war pünktlich bei einer Flugzeit von 1:40 h. Aber dann: Nach der Landung in Barcelona ging die vordere Tür des Airbus A 320 nicht auf – und wir sollten hinter aussteigen. Dann mussten wir aber eine geschlagene halbe Stunde auf eine Treppe und die 2 Busse warten. Die Klimaanlagen wurden ausgeschaltet bei einer Außentemperatur von über 30 Grad. Keine Entschuldigung, nichts. Nur der Hinweis, dass man ja nichts vergessen sollte.

Beim Rückflug hatten wir unerklärlich 20 Minuten Verspätung, zudem musste wir nochmals eine halbe Stunde auf unser Gepäck warten.

Fazit: Vergiss es.

4) Das Flugzeug

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Die Gnomads in Barcelona

So, die Gnomads und ich sind nach einer Woche Barcelona wieder zurück im guten alten Augsburg. Heute nochmals ausgeschlafen, nachdem ich mich wieder meiner Arbeit widmen werde.

Fast 1.000 Fotos, 1 Woche, 3 Hotels und 2 schlechten SpanAir Flügen später hier der erste Bericht. Ich habe die Woche einfach mal ohne Laptop und ohne Internet verbracht, das musste nun mal sein.

Foto: Die Gnomads vor der Sagrada Familia von Antoni Gaudì.

Barcelona ist eine tolle Stadt – auch wenn ich kein spanisch (oder hier noch besser: katalanisch) spreche. Es gibt so viel zu sehen, wir haben uns die Tage echt vollgepackt, um alles erkunden zu können. Aber auch mal zwei Nachmittage am nahen Strand in Barceloneta verbracht.

Bis zur Olympiade 1992 hat Barcelona eher mit dem Rücken zum Meer gelebt – es gab keine Strände und der Hafen war nur ein Industriegebiet. Heute gibt es Yachthäfen, Flaniermeilen, ein Aquarium und eine Aussichts-Seilbahn.

Foto: Die Gnomads vor dem Park Güell

In welcher Millionenstadt hat man soviel Kultur einen Steinwurf vom Hafen entfernt? Denn in unmittelbarer Umgebung gibt es soviele alte Stadtteile mit Bauten von Antoni Gaudì und dem Berg Montjuic mit toller Aussicht auf die ganze Stadt. Dazu viele gute Tapas-Bars, Restaurants und Cafes für das leibliche Wohl.

Folgende Berichte werde ich in der nächsten Woche veröffentlichen:

Und alles detailliert gibt es auf meiner Barcelona Seite.

Foto: Die Gnomads auf dem Dach des Casa Milla von Gaudì.