Oktoberfest 2007 in München – Der Aufbau geht weiter

4 Tage nach meinen ersten Fotos von der Theresienweise in München, stehen schon alle Gerippe der großen Festzelte! Noch knapp 2 Monate bis zum Fassanstich geht es hochher auf dem Festplatz des Oktoberfestes 2007. Seht selbst:

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Die Bavaria ist fast nicht mehr zu sehen:

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Und dann noch ein eichter insidertipp: Wenn man gut bayrisch essen will und zudem billig, dem ist ein Besuch in der Augustiner Kantine mitten auf dem Festplatz empfohlen. Eigentlich für die Bauarbeiter gedacht, wird aber trotzdem jeder verköstigt. Haxen, Wurstsalat und Hendl sowie frisch gezapftes Bier zu annehmbaren Preisen.

Haltet einfach Ausschau nach diesen Container. Aber keine Angst, dort steht ein richtiger Biergarten – aus dieser Perspektive nicht zu erkennen.

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Reisecommunities – Teil 2

Eines zunächst vorweg: Hier war es zuletzt etwas ruhiger als sonst. Grund war dieser zweiteilige Blogpost. Er hat richtig viel Zeit gekostet, denn ich habe mich bei allen neun (9) Communities angemeldet, hier und da ausprobiert, rumgespielt, verglichen und nochmals verglichen.

Nachdem ihr letzte Woche Teil 1 des Reisecommunity-checks lesen konntet, folgt hier nun der 2.Teil mit weiteren fünf Kandidaten:

e) tripsbytips.deReisecommunity

Ebenfalls im Mai 2007 ist diese neue Reise-Community gestartet. Im Kernpunkt steht der Erfahrungsaustausch zwischen Reisebegeisterten. Von Mitgliedern veröffentlichte Reisetipps, Hotelbewertungen, Restaurantkritiken, Reisetagebücher und Reisebilder schaffen Transparenz und bieten Inspiration für andere Reisende. Eine Besonderheit ist das Matching von passenden Reiseinteressen.

Die Anmeldung geht recht schnell. Positiv: meine Adresse muss ich nicht angeben, lediglich den Wohnort. Mein Profil findet ihr hier. Nachdem man seine Reisen eingegeben hat, werde diese auf einer Google Map angezeigt:

map

Kernpunkt der Reisecommunity sind die Reiseberichte, die Hotel- und Restaurantbewertungen sowie Fotos der eigenen Reisen. Ebenso sieht man hier, wer von den Mitgliedern schon einmal am jeweiligen Ort war bzw. noch hin möchte. Hier z.B. die Seite von Kapstadt.

Selbst einstellen von Fotos und Berichten macht wirklich Spaß und geht schnell von der Hand. Manchmal nervt die genaue Ortseingabe etwas (siehe unten).

Auffällig ist einerseits, dass alle Berichte, Fotos etc. redaktionell geprüft werden (deshalb)- also nicht sofort online sind – und zweitens mir einige Mitglieder aufgefallen sind, die sehr aktiv sind. Fast zu aktiv, frage mich, ob die evtl. gekauft sind um den Start der Community zu vereinfachen. Dies ist aber legitim meines Erachtens, wenn sich darunter keine erfundenen Profile oder Reisen befinden.

Dadurch sind die Berichte qualitativ sehr hochwertig. Aufgeteilt wurden die einzelnen Länder in Regionen und Städte, was es nicht immer so leicht macht…

trips

…denn wer kennt schon die einzelnen Regionen seines Urlaubslandes? Andererseits dient dies sehr gut zur Erforschung des Landes: Wo muss ich hin, was muss ich gesehen haben?

f) Askerus – Die Nachfrage-Plattform

Askerus ist im eigentliche Sinne keine Community, sondern eine Plattform, die sich an der Veränderung der Onlinenutzung orientiert: Es werden immer mehr Reisen online gebucht. Kein Wunder, bei der Angebotsvielfalt und Preistransparenz. Doch genau das kostet viel Zeit. Dies zeigte zuletzt der Computerbild Hotelcheck.

askerus

Askerus ist “das erste nachfrageorientierte Online-Portal”. Der Kunde gibt sein individuelles Urlaubsgesuch auf, woraufhin angemeldete Reisebüros Angebote abgeben können.

Bei meinem Test konnte das System „Venedig“ nicht in der Karte finden:

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Bevor man die Ergebnisse erhält, muss man sich registrieren. Dazu muss ich meine gesamten Adressdaten eingeben, obwohl ich nicht weiss, ob ich über die buchen will. Naja…. Warten wir die Ergebnisse ab.

2 Tage später: Leider habe ich immer noch keine Ergebnisse erhalten. Mein Login geht auch nicht. Email ist auch noch keine gekommen. Schade, durchgefallen. Die Idee ist sicherlich nicht schlecht.

g) Holidaycheck.de

HolidayCheck bietet Hotelbewertungen, Urlaubsbilder und Reisetipps von Urlaubern mit Empfehlungen. Meinungen über Urlaubsziele können im Reiseforum mit anderen Reisenden ausgetauscht werden. Das HolidayCheck Online-Reisebüro bietet Pauschalreisen, Lastminute-Reisen, Familienreisen, All-Inclusive-Angebote, Hotelangebote, Ferienwohnungen und Charterflüge.

Postiv fällt mir auf, dass ich meine Profildaten nicht zwingend notwendig bei der Registrierung eingeben muss.

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Was die Vielfalt an Hotelbertungen angeht, ist Holidaycheck wohl unschlagbar: Zum Zeitpunkt des Tests wurden schon über eine halbe Million Hotelbewertungen abgegeben. Diese kann man auch ohne Registrierung lesen. Und auch die Suche funktioniert schnell und ohne Probleme! Vorbildlich.

Der Mitmachfaktor ist auch durchaus gegeben:

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Insgesamt eine runde Vorstellung. Bravo. Lediglich der Communitygedanke wird nicht gelebt. Hat ein Nutzer ein Hotel bewertet, kann ich nicht mit diesem Mitglied in Kontakt treten. Das schmälert das ganze System etwas, wäre es doch für Detailfragen eine nützliche Möglichkeit mehr zu erfahren. Eine Profilseite konnte ich auch nicht finden.

h) Hotelcheck.de

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Die Hotelbewertungsplattform Hotelcheck.de wurde für eine knappe halbe Million EUR von Holidaycheck.de übernommen! Herzlichen Glückwunsch kann ich da nur sagen. (Möchte jemand dieses Blog kaufen 😉 )

Insgesamt gibt es dort nur knapp 15.000 Bewertungen, auch Fotos sind nicht allerlei zu sehen. Gut hat mir die Möglichkeit gefallen, gleich mehr als 1 Foto hochzuladen:

bsp

i) Tripmonkey – das Vermittlungsportal für private Schlafplätze

tripmonkey„Bei Tripmonkey kannst du anderen jungen Leuten einen Schlafplatz anbieten und selbst in attraktiven Städten privat und günstig übernachten!“

Das ist das Kernkonzept dieses außergewöhnlichem Projektes.

Nachdem man sein eigenes Profil eingestellt hat, ist es möglich seine eigene Wohnung als Schlafstätte anzubieten.

Man gibt an wo und wann man einen Platz anbieten möchte, die Lage, die Art des Schlafplatzes etc.

Das sieht dann so aus:

tripsmonkey

Eine Besonderheit ist dann im Folgenden die Bezahlung: Die Währung sind die „monkeys“, die man entweder kaufen kann (1 Monkey = 2,99 EUR; 5 Monkeys = 13,99 EUR) oder dadurch erhält, in dem jemand bei einem übernachtet. Das System erinnert mich sehr an das Hitflip-System (welches ich auch sehr nutze – bis jetzt 64 getauschte DVD’s). Bei der Anmeldung gibt es 5 Monkeys als Schmankerl.

Zur Zeit meines Tests waren knapp 170 Schlafplätze in Deutschland verfügbar. Diese findet man über eine alphabetische Liste von Städten sehr einfach. Die Auswahl ist auch schon ganz ordentlich – für 1 Monkey kann mal also in München übernachten. 😉

angebote

Zusammenfassung + „Siegerehrung“

Die ideale Registrierung sieht für mich so aus, wenn ich lediglich Emailadresse, Nickname und ein selbstgewähltes Passwort angeben muss. Dies war allerdings nur bei Holidaycheck möglich. Ebenso ein Autologin: Komme ich auf die jeweilige Plattform, erkennt das System mich sofort und ich kann loslegen. Gegen Cookiestoring habe ich nichts.

Problemlos sollte man mit den anderen Mitgliedern in Kontakt treten oder diese auf eine Watchliste setzen können, damit man sie diese später wiederfindet. Ersteres funktioniert bei tripsbytips.de problemlos, beides bei tripflip.de, plazes.com, boo.com und globalzoo.de.

Die Profilseite vom Infogehalt und der Aufmachung gefiel mir bei globalzoo.de am besten. Dies ist wichtig, um viele Infos des jeweiligen Members zu erhalten. Für tripsbytips.de spricht die hohe Qualität der Beiträge.

Die Seiten von boo.com eignen sich sicherlich als internationale Community, plazes.com eher für einen kurzen Zeitvertreib, Holiday- und hotelcheck eher als schlichtes Infoportal ohne Emotion und Tripmonkey – naja – wers halt mag… Askerus hat leider bei mir nicht funktioniert.

Fazit

Einen eindeutigen Gewinner konnte ich nicht ermitteln, das wäre auch arg unfair, da jede Plattform den ein oder anderen Vorteil hat.

Von der Species der Mitglieder und vom System her haben mich am meisten globalzoo.de als auch tripsbytips.de beeindruckt. Ich denke, ihr werdet mich auf diesen beiden Plattformen verstärkt aktiv sehen. Mein Profil bei tripbytips.de und bei globalzoo.de .

Zu mehr bleibt mir nicht die Zeit, das meiste werdet ihr allerdings weiterhin hier im Gnomad-Blog von mir lesen.

Die ideale Community sieht für mich so aus, wenn die Offlinewelt mit der Onlinewelt verschmilzt. Gibt es nicht? Doch gibt es: hier habe ich schon einmal darüber geschrieben.

Das ist ja ganz oft der Hintergedanke bei den Reisecommunities: Lerne ich jemanden kennen auf der Plattform, steht dem Austausch über Reiseerfahrungen und soagr ein offline-Treffen meist nichts mehr im Wege. Voraussetzung natürlich ich kann diese Person kontaktieren und finde ihn in den folgenden Konversationen sympathisch.

Brauchen wir noch mehr Reisecommunities?

Anscheinend ist der Markt noch nicht gesättigt, schaut man sich die aktuellen Neustarts an. Und es werden noch mehr starten wie im Herbst z.B. die Geo-Reisewelt.de.

Grundsätzlich bieten die Communities dieselben Funktionen, nur anders verpackt. Wo ich aber noch Luft sehe, ist die Möglichkeit für verschiedene Arten von Reisen Communities aufzubauen. Denn da wären z.B. Backpacker, Campingurlaub oder Schiffsreisen. Wenn man sich auf solch eine Reiseart wirft, kann man sicherlich das Angebot besser individualiseren als bei den derzeitigen Projekten, bei denen ich zumindest keinen Trend in dieser Unterscheidung erkenne, von den beiden Holiday- und Hotelchecks mal abgesehen.

Die derzeitigen Communities nehmen stattdessen eine Aufteilung in Kontinente, Länder, Regionen und Städte vor.

Ähnlicher Meinung ist der Blogger ubertramp.com, der die Khao San Road Community als gelungenes Beispiel einer Nischen-Community nennt.

Weitere Internationale Reisecommunities

Weitere Reisecommunities findet man auf der eher spartanisch gehaltenen Webseitehttp://www.socialtravel.de/. Hier gibt es eine Auflistung weiterer Internationaler Seiten, die ich aber nicht auch noch anschauen wollte…

Weitere deutschsprachige Communities?

Kennt ihr noch weitere, die nicht in diesem Test beurteilt worden (Ausser mitfahrzentrale.de)? Bitte schreibt unten per Kommentarfunktion wenn ihr noch welche nutzt, die ich noch nicht kenne… To be continued.

Eure Erfahrungen?

Schreibt mir doch eure Erfahrungen mit den Communities? Was haltet ihr davon? Wo seht ihr noch Verbesserungspotential?

Reisecommunities im Internet – Teil 1

Wenn man viel verreist so wie ich, lernt mal allerlei Leute kennen. Ist man dann wieder zu Hause, findet man diese Kontakte im Normalfall nur schwer wieder. Das Internet kann vielleicht helfen.

Im Moment sprießen die Reise-Communities – im amerikanischen “social travel networks” – wie Pilze aus dem Boden. Im Prinzip funktionieren sie alle gleich:

– Eigenes Profil einstellen inklusive Reiselandvorlieben,
– festlegen der Orte wo ich war oder wo ich hin will,
– posten von Fotos und Videos,
– bewerten von diesen,
– Empfhelungen abgeben wo man unbedingt hin muss, welches Hotel, welches Restaurant,
– Kontakte finden, suchen und sich verabreden.

Das ist ein kleiner Abriß, was man dort so alles machen kann. Mal mehr, mal weniger schön optisch aufgemacht, mit redaktionellen Inhalten angereichert oder auch mit Werbung erweitert.

Im Folgenden habe ich mir die wichtigsten Reisecommunities bzw. Web2.0 Reiseprojekte angeschaut und werde kurz über die einzelnen berichten. Ich poste auch immer mein jeweiliges Profil, damit ihr mich bei der jeweiligen Community kontaktieren könnt (aber nicht müsst 😉 ).

Da ich nun knapp 1 Woche an diesem Post geschrieben habe und es wirklich ein langer Bericht geworden ist, wird der Teil 2 erst nächste Woche veröffentlicht. Am Schluß soll dann noch mein Favorit gekrönnt werden.

a) plazes.com – Right Plaze, Right People, Right Time

Bei der Community plazes.com postet man seinen derzeitigen Standort und kommt somit in Kontakt mit anderen Reiselustigen. Reiselustigen? Naja, bei der Standortbestimmung kann man auch „office“ angeben.

Anhand von Google Maps sieht man dann Personen, die in der Gegend sich aufhalten bzw. Plätze, bei denen andere schon einmal waren.

Und obwohl Plazes.com eigentlich eine amerikanische Plattform ist, funktioniert das auch für München als auch für Augsburg ganz gut:

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Mich und mein Profil findet ihr hier: http://www.plazes.com/users/238722

Für User, die immer von sich preis geben wollen, wo sich sich derzeit aufhalten, für den gibt es den SMS-Service:

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b) boo.com

Schon vor einiger Zeit habe ich hier über boo.com berichtet. Boo.com soll Reisende zusammenbringen bzw. einen fundierter Erfahrungsaustausch darstellen. Jedes Mitglied der Community gibt an, wo er schon einmal war, wo er hin möchte, schreibt Reiseberichte und postet Fotos.

Ich habe das mal schnell gemacht mit 2 3 Orten, an denen ich schon war:

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Mein Profil findet ihr unterhttp://gnomads.boo.com/ !

Über die integrierte Suche kommt man dann auf die einzelnen Profilseiten der Städte oder Sehenswürdigkeiten. New York sieht dann z.B. so aus:

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Diese einzelnen Städteseiten leben nun von seinen Bewertungen von Hotels, Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Man sieht wer von den Community-Mitgliedern schon einmal dort war oder bald dort ist und kann sich somit miteinander vernetzen.

Insgesamt finde ich es ein sehr stimmiges Konzept. Mir fehlt einzig die Möglichkeit auch über die Google-Karten direkt zu suchen.

c) tripflip.de

Die Reisecommunity tripflip ist seit Ende Mai 2007 am Start. Hier findet man das übliche „Klimbim“: Die registrierten Nutzer können Blogs schreiben, Hotels, Restaurants und Reiseziele bewerten, sich mit Leuten verabreden sowie Fotos und Videos hochladen.

Eine Besonderheit sind die Travelflips, die man für die Mitarbeit und Erweiterung der Community erhält. Diese können dann gegen Free-SMS eingetauscht werden. Für mich nicht wirklich eine Belohnung, aber wer weiss, vielleicht gefällts.

Nachdem man seine bisherigen Reiseziele angelegt hat, bekommt man diese bequem per Landkarte angezeigt:

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Mein Profil findet ihr hier.

d) globalzoo – Die Reisecommunity

Ein ganz neues Projekt ist „globalzoo“. Erst im Juli 2007 gestartet, soll es durch Online-Tagebücher, Reisekarten und andere interaktive Funktionen Reisebegeisterte untereinander verbinden.

Kernstück sind Reiseblogs, mit denen die Nutzer “auf einfachste Weise Berichte und Fotos einstellen”, und so die Daheimgebliebenen von ihren Reiseerlebnissen berichten. Ich bhabe noch nicht viel geschrieben, aber hier findet ihr mein Profil .

Witzig ist das Reisefieberthermometer, welches anderen Migliedern den Aktivitäts- und Beliebtheitsgrad im Zoo zeigt. Dies ist ein nettes Tool um mit anderen Mitgliedern einfach in Kontakt zu treten. Man kann andere User mit seinem eigenem Reisefieber anstecken und erhöht somit die Temperatur des anderen. Nett.

reisefieber

Insgesamt eine neue, aber sicherlich aufsteigende Community mit guten Konzept und einer visuell ansprechenden Aufmachung. Was ich leider bei meinem Test nicht finden konnte – irgendwo muss man doch Fotos hochladen können?

Direkt diskutieren kann man in der Community oder auch in Gruppen. Ich habe mal die Gruppe Weltreisen gegründet, die ihr hier findet.

Das war es zunächst für den ersten Teil.

Im zweiten Teil kommen dann noch tripsbytips.de , Askerus.de, Holidaycheck.de, Hotelcheck.de und Tripmonkey. Ebenso soll eine Liste folgen, was auf dem amerikanischen Markt los ist. Freut euch!

Unterwegs bloggen – was braucht man?

Wenn man wie ich viel unterwegs ist – geschäftlich als auch privat beim Reisen – dann stellt man sich so sein eigenes virtuelles „Reisebüro“ zusammen. Fotos, Bloggen, Emailen…

Unterwegs blogge ich deshalb gerne um quasi meine Gedanken taufrisch auf den Monitor zu bekommen. Somit habe ich mir von Zeit zu Zeit ein kleines Arsenal zusammengestellt, mit dem ich reise. Okay, auf den Seychellen war das eine Ausnahme, da wollte ich einfach nur entspannen – ohne Internet und ohne Laptop.

Here we go:

1. Fotokamera + Tasche
Zurzeit benutze ich eine Minolta D Image Z6 mit 12-fach optisch Zoom und 2 jeweils 1GB Scandisks. Da diese Kamera doch sehr groß ist, spiele ich mit dem Gedanken mir zusätzlich noch eine kleine Kamera, die dann auch mal leicht in der Hosentasche verschwinden kann.

2. Weiteres Fotozubehör
Schnell-ladegerät von Varta – lädt 4 Mignons in 15 Minuten, sowie ein Stativ (muss aber nicht sein!) und das USB Verbindungskabel zum Rechner. Optional: Cardreader mit USB-Anschluss.

3. Laptop mit WLan Karte
Ich benutze zurzeit ein Dell T41 mit ca. 4 h Akkulaufzeit. Dazu eine Vodafone UMTS Karte, die auch im Ausland funktioniert.

Software auf dem Laptop bzw. auf dem USB-Stick:

3.1. Firefox Browser – viele Plugins und stets ein guter Helfer.
3.2. Kostenloses Fotoprogramm Photofiltre zum Bearbeiten der Fotos, hier gibts den Praxistest

photofiltre

3.3. Blogdesk – Offlineprogramm zum Schreiben von Postings, unterstützt auch mehr als einen Blog:

blogdesk

3.4. Screenshot-Programm Hardcopy
Macht mit Knopfdruck Screenshots oder Teile des Bildschirm.

4. Zugangsdaten: Und letztendlich die ganzen Zugangsdaten für FlickR Account, WordPress -Blog, Emailaccounts etc. nicht vergessen.

5. USB-Stick
Wenn man keinen Laptop besitzt oder keinen mitnehmen möchte (Diebstahlgefahr oder einfach Unhandlichkeit), dann tut es auch ein vorkonfigurierter USB-Stick. Alle 3 obigen Programme lassen sich problemlos auf einem Stick installieren.

6. Internetcafe – ebenso wie 5) wenn kein Laptop vorhanden, dann eben surfen im Internetcafe. Sogar auf den Seychellen gab es eins…

20 Tipps für ihre USA Reise

Ich war bisher dreimal in den USA – jedesmal habe ich viiieeeel eingekauft. Und auch für die meisten USA-Urlauber gehört das Shoppen zu einer der wichtigsten Tätigkeiten neben Sehenswürdigkeiten anschauen und Restaurant/Musicalbesuche (Laut einer Statistik des US-Handelsministeriums).

Urlauber aus dem Euroraum können sich über den starken EURO freuen – Für einen Dollar gibt es derzeit 1,35 EURO – vor 5 Jahren musste man noch rund die Hälfte mehr dafür hinlegen – und vor knapp zwei Jahrzehnten gar das Doppelte.

Was das Reisen so angenehm macht: die dortigen Preise sind fast gleich geblieben. Besonders erfreulich, dass Sonderangebote weder zeitlich noch örtlich begrenzt sind: Die gesamten USA sind zum Schlaraffenland geworden.

Anlass für mich 20 Tipps zusammenzustellen für einen Schnäppchenurlaub in den USA:

Rubrik I: Einkaufen

1) Alltägliches: Eine Coke kostet statt Mitte der Achtiziger noch 1,60 EUR, heute nur noch 0,74 EUR. Einm Bigmac nur noch 2,22 EUR.

2) Wichtig für Camper: Die Kosten der Selbstverpflegung, die durch den Einkauf im Supermarkt anfallen, sind von 105 EUR pro Woche pro Person in 2002 auf heute 70 EUR zusammengeschrumpft. Das sagt der Verein „Visit USA Commitee Germany e.V.“

3) Benzinkosten gingen zurück: Ein Liter kostet noch 50 Eurocent.

4) Die Eurokaufkraft liegt derzeit bei 0,99 EUR. Hier hatte ich mal über einen europäischen Vergleich geschrieben.

5) Amerikanische Markenware: LEvis kosten zwischen 25 und 40 Dollar, Dockers knappe 50 EUR. Tommi Hilfiger Hemden etc um die 20 EUR (und die sind echt gute Qualität!)

6) Achtung Zoll: Die Einfuhrgrenze liegt bei 175 EUR – also überall die Schilder abmachen und nicht übertreiben! Ansonsten gibt es die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens. Das kann teuer werden. Infos unter zoll.de!

7) Mehrwertsteuer: Einige Bundesstaaten haben keine Mehrwertsteuer! z.B: Delaware, Montana, New Hampshire oder Oregon.

8) Factory Outlet: Die Preise sind tatsächlich günstig. Vergleichen lohnt sich, vor allem die deutschen Preise sollte man ungefähr kennen.

9) Rabatte und Gutscheine: Die Vereinigungen Shop American Alliance und Americas Premier Shopping Places bieten im Internet Infos für Schnäppchenjäger.

10) Essen: Am besten auf das Dinner verzichten, stattdessen Breackfast oder Lunch. Die Amis gehen meist nur Abends essen, dann wird es teuer.

Rubrik II: Reise und Planung

11) Anreise: Nonstopverbindungen gibt es schon günstig bei Condor. Ab 400 EUR z.B: nach New York. Möglichst früh buchen, dann wird es günstig!

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12) Gepäck: USA-Reisende dürfen meist 46 Kg Gepäck mitnehmen – wiegt ein Koffer aber mehr als 23 Kg kann es teure werden. Also gut verteilen.

13) Einreise: Deutsche benötigen einen Maschinenlesbarer Pass. Bald werden alle 10 Finger gescannt.

14) Übernachtung: Übers Wochenende oder an nationalen Feiertagen sind keine Businesstraveller unterwegs, dann bekommt man zumindest in den Großstädten günstige Hotelzimmer.

15) Mietwagentouren: Oftmals sind diese inklusive Motels. Das ist billiger als wenn man auf eigene Faust lostigert. Nachteil: Man ist an die festen Routen gebunden. z.B. bei opodo oder expedia. Nur Mietwagen bei Budget .

Rubrik III: Infos im Internet

16) Deutschsprachiges Portal: ReiseTipps bei USA.de : Visa, Reisezeit, aktuelle Sicherheitshinweise etc.

17) Visit USA Committee Germany – Ausführliche Infos

18) Das USA Hauptstadtblog – Insiderinfos und Hintergründe nicht nur aus Washington

19) New York – Meine Lieblingsstadt

20) USA-Reise.de – Die Plattform von USA-Fans für USA-Fans

Anyway, kennt ihr irgendwelche guten Blogs zum Thema USA? Bin für jeden Vorschlag dankbar!

Weltreise Blog – Warum?

Inspiriert vom Problogger Rene startet nun der Blogschrott.net Yannick Eckl sein eigenes Blogprojekt. Ist ja gerade in Mode, ich bin ein Freund von sochen Aktionen. Hier geht es nun darum, dass Blogger erzählen was das Ziel ihres Blogs ist.
Da bin ich doch gerne dabei, wurde ich doch schon angeschrieben, ich solle doch ein bisschen mehr von mir selbst und zu diesem Weltreise Blog erzählen. Deshalb war so ein Posting eh schon angedacht.

Naja, zunächst einmal wie ich zu diesem Blog gekommen bin:
Als ich im Februar 2006 in New York bei einem Suchmaschinenkongress war, hiess es „When you are not started to blog, do it now!“. Okay, nun startete ich drei Blogs, die ich meinen Lieblingsthemen widmete. Doch etwas, was ebenfalls nahe lag, vergass ich: Einen Reiseblog, da ich doch mindestens 2 Urlaube und diverse Kurztripps unternehme pro Jahr (hehe). Warum nicht von meinen Reisen erzählen?

Im Oktober 2006 startete ich also dieses Blog hier. Es geht um Reisen. Urlaub. Ferien. Um genauer zu sein um eine irgendwann mal angedachte Weltreise.

Eines Tages möchte ich nämlich auf Weltreise gehen. Dieses Blog soll dann mein „Sprachrohr“ nach draussen sein. Alle Daheimgebliebenen, aber natürlich auch alle Globetrotter ansprechen. Heute erzähle ich schon von meinen bisherigen Reisen (Südafrika, Cuba, New York und die Seychellen um nur einige zu nennen) als auch von interessanten Stories (hier, hier, hier oder hier ) aus der weiten Reisewelt oder gebe auch mal gerne mein Wissen weiter.

Okay, um Reisen zu können, benötigt man natürlich auch das nötige Kleingeld. 😉 Um nicht nur von dem Ersparten leben zu müssen, soll der Traffic auf diesem Blog monetarisiert werden um dann mal später davon auf meiner Weltreise leben zu können.

Derzeit habe ich ca. 500 Besucher pro Tag und verdiene im Monat einen mittleren dreistelligen EURO Betrag durch Google Adsense und diverse Affiliate-Programme. Doch schon jetzt fliesst dieses Geld auf mein „Weltreisekonto“. Bloggen also für einen guten (Selbst-)Zweck quasi. Vielleicht sollte ich noch einen Spenden-Paypall-Button einbauen (Just kidding…).

Ach ja, warum Gnomad.de ? Durch einen Bericht in der Süddeutschen bin ich über die „Gnomads“ gestolpert. Das sind kleine Figuren, die einen auf Reisen begleiten (mich z.B. hier, hier oder hier ) und als Fotoreqisit dienen. Ich finds witzig, meine Freundin findest kindisch und albern. 😉